TTB #44 – 09.03. – 11.03.

09.03.2020Wenn die Woche noch jung ist, also wenn Montag ist, ist Schwimmtraining.
Mittlerweile schaue ich immer dass ich schon 10-15 Minuten vor dem Trainingsbeginn im Becken bin, um mich richtig Einschwimmen zu können. Die 200m beim Training reichen mir aus, um wirklich auf Betriebstemperatur zu kommen.
Heute sollte es wieder viel Techniktraining sein und zum Schluss noch Tempotraining.
Unsere Trainerin weiß leider wie sie uns leiden lassen kann und so gab es heute nach dem Einschwimmen in den ersten 30 Minuten viele nette technische Übungen. Ich weiß ja wie viel die bringen, aber nach der 3 Bahn nur Kraulbeine, weiß ich auch was ich getan habe, vor allem wenn man am Vortag im Training einen Halbmarathon gelaufen ist (Mimimimi).
Doch auch das Techniktraining geht vorbei und dann kommt das Tempotraining, viele mögen es nicht so, mir macht das richtig Spaß. Problem ist nur wenn auf einer Bahn zu viele schwimmen und der Tempounterschied zu groß ist.
Unsere Trainerin sagt zwar dann immer wir sollen mitten durchschwimmen, wenn Du aber Trainingskollegen hast, die nicht gerade an der Schwimmleine schwimmen sondern eher mittig, ist da kein Platz zum durchschwimmen.
Aber wieder viel gelernt und ich werde ein paar der Einheiten in mein „Allein-Training“ einbauen.
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10.03.2020Im Büro habe ich heute schon gemerkt wie meine Nacken-Schulter-Muskeln zumachte und es irgendwann nur noch schmerzte. Da ich am Abend eigentlich noch etwas länger auf die Rolle wollte, musste ich was gegen die Verspannungen tun.
Das Beste was es da für mich gibt, ist eine Runde Yoga mit vielen speziellen Asanas für die Rücken- und Schulter-Partie.
Kaum Zuhause gleich auf die Yoga-Matte und nach ein paar teilweise schmerzhaften Asanas ging es mir zu 75% besser.

Yoga muss sein, coole, hilfreich und entspannende Sache!

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10.03.2020Yoga brachte Linderung, so konnte ich mich den geplanten 50k auf der Rolle stellen.
Zum Glück gibt es auf Zwift wieder eine Tour, die Tour of Watopia 2020, mit im Angebot der Long Ride mit etwas mehr als 53k, also genau mein Ding.
Die Massen stürmten zu Beginn gleich wieder davon und ich ordnete mich brav im Mittelfeld ein. Plan war es so mit durchschnittlich 80% meines FTP Wertes unterwegs zu sein und den Durchschnittspuls im GA1 zu halten.
Die ersten 10k waren schnell rum, ich hatte eine kleine Gruppe gefunden, die mein Tempo fuhr und war ich gut aufgehoben. Kurz vor der Hälfte der Strecke, tat sich dann plötzlich eine Lücke auf, ich hatte wohl etwas vor mich hingeträumt. So musste ich erstmal für mich alleine arbeiten, was so ganz ohne Windschatten hart ist. Verliert man seine Gruppe, ist es extrem schwer wieder ran zu fahren und der Abstand wächst schnell und kontinuierlich.
Doch ich hatte Glück nach ein paar Kilometer schlossen ein paar andere Fahrer zu mir auf und ich schloss mich diesen an.
Die letzten 5-10k war es noch einmal hart, da hieß es Zähne zusammen beißen und nicht nachlassen.
Am Ende passten alle Werte, doch meine Beine waren danach schwerer als gedacht.
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11.03.2020Laufen mit Kollegen, so der Plan, doch einer kränkelte rum und der andere musste am Abend noch seinen Pflichten als Trainer beim Schwimmen nachkommen.
So war ich alleine und ich verwarf meinen Plan heute nur locker über die breiten Forstwege zu traben. Stattdessen sollten es 10k auf den Trails im Tennenloher Forst werden. Es galt so viele verbotene Trails zu belaufen, wie nur möglich. Warum verbotene Trails, nun weil die Förster in diesem Wald meinen es sei verboten auf den Trails zu laufen. Die einen sagen es sei wegen den Tieren im Wald verboten, die anderen wegen den gefährlichen Munitionsresten (früherer Truppenübungsplatz der Amerikaner). Gesetzlich tun sich die lieben Herren aber schwer, da sie jeden Weg, den man nicht betreten darf ausdrücklich kennzeichnen müsste und dass bekommt man in diesem Wald nicht hin! Die Verbotschilder an machen Wegen am Waldrand helfen ihnen hier auch nicht.
So war ich heute auf meinen Lieblingstrails unterwegs, genoss die schmalen Pfade, mal etwas langsamer und dann mal wieder etwas schneller.
Es hat sau viel Laune gemacht und mir wurde klar, ich muss in Zukunft wieder öfters direkt nach der Arbeit HIER laufen .
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Datum/
Uhrzeit
09.03.2020/
18:47
10.03.2020/
16:45
10.03.2020
18:30
11.03.2020
16:10
DisziplinSchwimmenYogaRollentrainerLaulen
Dauer1:03:26 (40:43)33:111:31:4351:49
Distanz2.125 m53,75 km10,05 km
IntensitätLeichtSehr LeichtMittelLeicht

2 Kommentare zu „TTB #44 – 09.03. – 11.03.“

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