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TTB #52 – Februar 2021

Nachdem das Training im Januar schon extrem gut gelaufen ist, hoffte ich einfach nur, dass es im Februar so weiterlaufen würde.

Für den Februar waren für das Lauftraining 2 intensive Wochen geplant, gefolgt von einer Erholungswoche und dem Start des nächsten intensiven Block’s. Beim Rennradfahren standen längere Einheiten auf dem Plan, möglichst gleichmäßig, um damit die Grundausdauer noch weiter zu verbessern.

Als ich mir zu Beginn der ersten Woche meinen Trainingsplan anschaute, fragte ich mich, ob ich dass alles wirklich so absolvieren kann. Beim Lauftraining gab es einmal 16 km mit 12 km in meiner Marathon-Pace, dann 17 km mit 13 km in meiner Halbmarathon-Pace und am Wochenende dann ein langer Lauf über 30 km. Des Weiteren gab es noch 3 Einheiten auf dem Rennrad mit insgesamt 120 km, aber weitestgehend alles im lockeren Bereich (<80% FTP) und etwas Yoga zum Ausgleich. Was soll ich sagen, die Sorgen waren ganz unbegründet und die Woche verlief super und so ging es voll motiviert in die zweite Woche des Februar.

Es ist Februar, es ist kalt, es kommt so weißes Zeug vom Himmel, dieses weiße Zeug ist auf den Wegen für Intervallläufe nicht gerade von Vorteil! Dabei fing die zweite Woche im Februar noch ganz gut mit einem lockeren 17 km Lauf an, doch nachdem es mal kurz getaut hatte und dann wieder frohr, waren fast alle Wege extrem glatt. Meine Intervalleinheit musste ich somit nach einem kurzen Versuch in einen 10 km umwandeln und beschloss es am Folgetag noch einmal zu probieren. Doch auch am Tag darauf war wieder nur lockeres Laufen möglich … dann halt keine Intervalle. Auch der geplante lange Lauf am Wochenende war eher harte Arbeit als alles Andere. Der krönende Abschluss war dann der 10k Lauf für die „Valentine’s Day Challenge“. Auch nicht überragend, aber irgendwie rumgebracht. Ich glaube ich muss nicht mehr viel zu dieser Woche schreiben, sie war nicht gerade die motivierteste, nur die fast 130 km auf dem Rennrad und das Yoga haben diese Trainingswoche etwas positiver dastehen lassen.

Nach der vorangegangenen suboptimalen Trainingswoche, freute ich mich richtig auf die Erholungswoche. Ziel war es in dieser Woche Kraft und Motivation zu tanken, um dann für den nächsten harten Block wieder voll dabei zu sein. Drei Laufeinheiten standen im Plan und nur eine mit einer etwas höherer Intensität. Dazu gab es noch einige lockere Kilometer auf dem Rollentrainer und ich wollte zumindest eine ausgleichende Yoga Einheit unter bekommen. Aktuell vernachlässige ich leider das Krafttraining und auch das wohltuenden Yoga. Die Woche verlief dann insgesamt sehr gut, ich verbrachte zwar vielleicht etwas viel Zeit auf dem Rennrad, aber ab und zu muss man auch mal das tun wozu man Lust hat. Die Yoga Einheit habe ich auch untergebracht und sie tat verdammt gut. Plan für die nächste Woche … mindestens zweimal Yoga praktizieren.

Und schon startete die letzte Woche im Februar und noch dazu die Auftaktwoche der nächsten 3 harten Wochen. Der Montag begann noch gnädig mit einer 17 km Laufeinheit im Easy Peasy Mode, gefolgt von einer Laufeinheit am Mittwoch, die zeigen sollte, ob ich wieder voll da bin. Intervalle, 6x 1,5 km in einer 4:20er Pace mit 750 lockeren Metern dazwischen. Ich war wieder voll da und habe sauber abgeliefert, auch wenn ich danach voll durch war, aber auch glücklich, dass es wieder läuft. Für die letzte Laufeinheit in dieser Woche stand ein langer Lauf auf dem Plan. Desto näher wir an den Marathon kommen desto mehr Kilometer werden es im langen Lauf und so sollten es bei diesem schon 34 km sein. Um mal etwas Abwechslung in die ganze Lauferei zu bringen, war mein Laufziel dieses mal der Nürnberger Hauptmarkt. Der Hinweg über 17 km zog sich etwas, doch zurück war es dann recht kurzweilig und mit einer Pace von durchschnittlich 5:10 min/km auch ganz ordentlich. Die Kilometer auf dem Rennrad habe ich in dieser Woche etwas zurückgefahren und mein Highlight war ganz klar die erste Ausfahrt mit meinem neuen Bike (Canyon Aeroad CF SL 8 Disc; named „Greyhound“). Was für ein unterschied zu meiner alten Lady, gut es liegt auch ein gutes Jahrzehnt zwischen den Beiden. Und auch meinen guten Vorsatz 2x die Woche Yoga zu praktizieren bin ich nachgekommen, tat meinen alten Knochen recht gut und wird hoffentlich beibehalten.

In Zahlen stellen sich die 4 Wochen im Februar wie folgt da:

EinheitAnzahl EinheitenUmfang gesamt
Laufen14260 km
Rennradfahren14554 km
Yoga52:19 h
Krafttraining32:01 h

Bis auf die zweite Woche lief es recht gut und so starte ich zuversichtlich in den März, der garantiert auch wieder seine Überraschungen bereit hält!

TTB #51 – Januar 2021

Die Pause meines Trainingstagebuchs dauert jetzt lange genug an und es wird Zeit dies wieder zu reaktivieren.

Wie bei vielen Anderen auch stellte sich bei mir die Frage: „Melde ich mich in der aktuellen Situation zu einer offiziellen Veranstaltung an oder warte ich mal ab, wie sich alles entwickelt?“

Ich gehöre ganz klar zu denen, die sagen: „Ich warte mal ab!“

Abwarten ja, aber ohne ein Ziel trainieren … nein.

Deshalb habe ich mich Ende Dezember dazu entschlossen, das konsequente Training für einen Marathon, den ich im April laufen möchte, zu starten. Hierbei ist das Ziel die Marathondistanz unter 3:30 Stunden zu laufen.

Gleichzeitig habe ich mir ein paar Rahmenparameter gesetzt. Dazu gehört es nicht mehr als 3 Laufeinheiten pro Woche zu machen, 3 Einheiten auf dem Rennrad (Rollentrainer) zu absolvieren sowie regelmäßige Yoga- & Kraft-Einheiten. Durch diese Aufteilung möchte ich Verletzungen verhindern, die ich mir früher durch reines Lauftraining viel zu oft eingefangen habe.

Mit diesen Vorgaben nahm mein Trainingsplan sehr schnell Gestalt an und die Wochen füllten sich mit den unterschiedlichen Trainingseinheiten. Alles klassisch geplant mit 3 Belastungswochen und einer anschließenden Regenerationswoche.

Rückblickend liefen die ersten 5 Wochen richtig gut und gerade bei den langen Laufeinheiten merke ich eine kontinuierlich steigende Belastbarkeit.

In Zahlen stellen sich die 5 Wochen wie folgt da:

EinheitAnzahl EinheitenUmfang gesamt
Laufen18299 km
Rennradfahren17820 km
Yoga114:45 h
Krafttraining107:00 h

Genau wie beim Laufen waren die Rennrad-Einheiten sehr unterschiedlich aufgebaut, so gab es lange Einheiten bis zu 100 km aber auch viele Einheiten, die daraus ausgelegt waren den FTP Wert zu verbessern. Klar ist der FTP Wert nicht der Gleiche wie beim Laufen, aber der positive Effekt ist ganz klar bei Laufeinheiten zu sehen. Läufe wo es darum geht die Marathon- oder Halbmarathon-Pace über längere Strecken zu halten fallen mir zusehends leichter und der FTP Wert dort zeigt auch eine steigende Tendenz auf.

Das Wetter ist zu dieser Jahreszeit natürlich nicht immer optimal und so kam es in den vergangenen Wochen öfters vor, dass ich bis auf die Unterhose nass wurde oder aber mich durch Schlamm oder Schnee kämpfen durfte.

Beispiel von 3 Trainingswochen im Januar

Triathlon First-Timer

Schon die ganze Woche vor dem Wettkampf war ich so aufgeregt, als ob es mein Erster wäre. Warum nur war ich so aufgeregt? An den unterschiedlichen Disziplinen konnte es nicht liegen, die hatte ich mittlerweile alle drauf. Laufen kein Problem, Radfahren kein Ding und Schwimmen … 500m waren locker drin. War es vielleicht die Kombination aus allen drei Disziplinen? Das erste Mal alles in einem Wettkampf eng getaktet abzuliefern? Das Gute war, die Nacht vor dem Wettkampf war entspannt und ich konnte gut schlafen. Was sollte also eigentlich schief gehen?

Ich begann schon am Mittwoch mit den Vorbereitungen. Eine Liste zu schreiben, um ja nichts zu vergessen. Noch ein paar Tipps im Internet zu lesen und die Wettervorhersage zu verfolgen, die zu Beginn eine insgesamt feuchte Veranstaltung versprach.

Früh damit zu beginnen sein Equipment zu prüfen und zusammenzutragen zahlte sich wirklich aus. Als ich am Mittwoch mein Rennrad checkte, musste ich feststellen, dass mein hinterer Reifen eine nicht unerhebliche Beschädigung aufwies. So orderte ich noch schnell zwei neue Reifen, die zum Glück am Donnerstag schon eintrafen und schnell ausgetauscht waren. Freitagmittag drehte ich noch eine letzte Runde mit dem Rad um zu sehen ob auch technisch alles ok war. Schaltung arbeitete optimal und sonst gab es auch keine beunruhigende Geräusche.

Am späten Freitagnachmittag packte ich alles ins Auto, um den restlichen Tag noch etwas zu entspannen und möglichst früh ins Bett zu gehen. Mein Wecker sollte am nächsten Morgen um 5:00 Uhr klingeln, nach Weiden in der Oberpfalz sind es ca. 1 1/4 Stunden Fahrzeit. Um 22:00 Uhr lag ich im Bett und konnte überraschenderweise sehr schnell einschlafen. Punkt 5:00 Uhr ging der Wecker und ich war sofort top fit. Schnell noch die Radflasche aufgefüllt, etwas zu Essen für unterwegs eingepackt, einen Cappuccino genossen und schon ging es um kurz nach 5:30 Uhr los.

Das Wetter schien es gut mit uns zu meinen, es waren zwar nur 15-16 Grad, aber zumindest regnete es nicht mehr. In Weiden angekommen, holte ich mir zuerst mal meine Startunterlagen und sah mir dann kurz den Wettkampfbereich an. Aufgrund der Hygieneregeln war alles sehr entzerrt, es waren insgesamt nur 200 Starter für den Sprint und Super-Sprint zugelassen.

Badeweiher des Schätzlebades in Weiden i.d.O.

Das Schwimmen fand deshalb in dieses Jahr auch im großen Badeweiher des Schätzlebades statt und nicht wie sonst im dazugehörigen 50m Becken. Auf das Freiwasserschwimmen freute ich mich schon besonders, sollte es doch mein erstes Mal sein. In der letzten Info-Mail des Veranstalters hieß es, das Neoprenanzüge wohl nicht erlaubt wären, da die Wassertemperatur noch 25 Grad betrug. So hatte ich auch keinen Neo dabei, denn 500m sollten ja eigentlich so gehen!

Wechselplatz

Ich checkte mein Rad ein und bereitete alles in der Wechselzone vor. Mit meinem Wechselplatz hatte ich wirklich Glück, denn er lag jeweils sehr nahe an der Rad- und Laufstrecke. Ich ging alles 2-3 Mal durch und hoffte alles würde passen und ich hätte nichts vergessen.

Die letzten 30 Minuten verbrachte ich in meinem Auto, war es da doch etwas wärmer als außen. Mein Start war um 8:15 Uhr und ich sollte mich 15 Minuten vorher im Startbereich einfinden. Die Teilnehmer sollten jeweils im Abstand von 10 Sekunden starten und so war es gut etwas früher da zu sein, um nicht in Hektik auszubrechen. Wie ich jetzt feststellte trugen fast die Hälfte aller Teilnehmer einen Neoprenanzug … mhhh … wäre vielleicht doch nicht schlecht gewesen!?

Doch jetzt war es soweit! Mein erste Sprintdistanz, mein erster Triathlon standen an. Jetzt gab es kein zurück mehr, mit oder ohne Neo.

Pünktlich um 8:15 Uhr schickte mich der Starter auf die Strecke. Das Wasser war nicht allzu warm und ich wünschte mir spontan meinen Neoprenanzug herbei. Ich kam zu Beginn gleich in einen guten Rhythmus und es schien bei meinem ersten Freiwasserschwimmen doch alles glatt zu gehen. Doch so nach 75-100m spürte ich langsam, dass ich immer hektischer atmete und unruhiger wurde. Ich versuchte langsamere und längere Züge zu machen, doch es half nichts, ich wurde immer panischer. Ich wechselte zum Brustschwimmen und bekam nicht mal mehr hier einen sauberen Schwimmstil hin. „Was ein schei…“ dachte ich und versuchte irgendwie wieder ruhiger zu werden. Mein Schwimmstil ähnelte wohl eher einem Nichtschwimmer, der irgendwie versuchte sich über Wasser zu halten. Langsam wurde ich wieder etwas Ruhiger und wechselte zwischen Kraulen und Brustschwimmen. Natürlich wurde ich von Anderen überholt, doch das kümmerte mich zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht. Irgendwie schaffte ich es schließlich das rettende Ufer zu erreichen und war erleichtert nun nur noch Radfahren und Laufen zu müssen.

Auf den 300m bis zur Wechselzone versuchte ich weiter meinen Puls und meine Atmung unter Kontrolle zu bringen, was mir auch etwas gelang. An meinem Rad angekommen zog ich mir schnell die Radschuhe an, schnallte mir das Startnummernband um, setzte den Helm und die Brille auf und schon ging es ab zum Radfahren. Die 50m bis zur Startlinie fürs Radfahren, trieben meinen Puls gleich wieder in die Höhe.

Ich beschloss, zu Beginn nicht gleich voll in die Pedale zu treten. Ich wollte meinen Rhythmus finden und den Puls wieder in einen besseren Bereich zu bringen. Der erste Kilometer der Strecke, die zweimal gefahren werden musste, ging leicht bergauf und erst nach einer 45 Grad Rechtskurve ging es dann wieder leicht bergab. In dem kurzen Bergabstück schaffte ich es dann endlich ruhig zu werden und Fahrt aufzunehmen. Jetzt begann es zu laufen und Spaß zu machen! Mein Ziel war jetzt, zumindest ein paar von denen die mich im Wasser überholt hatten, wieder einzuholen.

Bevor ich aber dazu kam jemanden zu überholen donnerte der Erste auf einem Zeitfahrrad an mir vorbei. Die Dinger sind halt doch noch mal eine ganz andere Kategorie, da kann meine „Alte Lady“ nicht mithalten. Doch auch für mich kam der Erste zum Überholen in Sicht und ich schaffte es gerade noch so vor dem nächsten Überholverbot (180 Grad Wende). Die 180 Grad Wenden waren nicht ohne, da die Straße, vom Regen der der Nacht, immer noch komplett nass waren. Ich konnte meine Geschwindigkeit immer gut über 35 Km/h halten und musste nur in den Kurven abbremsen.

Rennanalyse-Radfahren

Meine „Alte Lady“ lief ganz gut, auch wenn die Schaltung, die eigentlich optimal eingestellt war, heute etwas ratterte. Als ich mich in die zweite Runde aufmachte, nahm ich zum ersten Mal zumindest ein paar Zuschauer wahr. Aufgrund der Hygieneregeln waren Zuschauer und Begleitpersonen bei Erwachsenen heute verboten, womit wir Sportler eigentlich komplett auf uns gestellt waren. Doch die paar Anfeuerungsrufe taten gut und der Start im meine zweite Runde war super. Wenn man einmal die Strecke kennt, geht die zweite Runde um so schneller vorbei. Wobei bei mir die beiden Runden bis auf ein paar Sekunden gleich schnell waren. In der zweiten Runde konnte ich noch mal ein paar andere Teilnehmer überholen, was meinem Radfahrerego ganz gut tat.

Nach 31:00 Minuten hatte ich die 17,8 km (sollten eigentlich 19 km sein) hinter mich gebracht, was einen Schnitt von 34,5 km/h bedeutete. Der Wechsel verlief super. Ich warf meinen Helm und meine Brille hin, wechselte in die Laufschuhe und war nach nicht mal 1 Minute auf der Laufstrecke.

Jetzt also noch 5 km Laufen!

Hier war es wieder das gleiche Spiel wie zuvor, möglichst schnell in einen angenehmen Rhythmus zu kommen und nicht zu überpacen. Die Strecke verlief um die angrenzenden Weiher, wozu der vorher durchschwommene Badeweiher gehört. Die Strecke war wohl eine Notlösung, denn wirklich schön zu laufen war diese nicht. Die Bodenbeläge änderten sich ständig und man musste zwischendurch wirklich aufpassen wohin man trat. Ziel war eine 4:45er Pace und immer wenn ich zu schnell wurde bremste ich mich etwas. Beim Laufen spürte ich meine Arme, bzw. das, was sie beim Schwimmen schon geleistet hatten und so kam mir mein Laufstil heute auch nicht ganz so locker und rund vor. Es galt 4 Runden zu laufen und nach dem die ersten beiden hinter mir lagen konnte ich den Rest genießen.

Als Sprecher hatten die Veranstalter Stephan Irrgang und Rudi Obermeier verpflichtet. Beide kenne ich von verschiedenen Trailveranstaltungen. Sie hatten für den heutigen Tag wieder die richtigen Sprüche auf Lager!

Zu Beginn der letzte Runde hatte ich schon fast 5 km auf der Uhr. Sollten es nicht insgesamt nur 5 km zu Laufen sein? Wie dem auch sei, ich zog das Tempo noch einmal leicht an und war nach 27:13 Minuten Laufzeit im Ziel.

Rennanalyse-Lauf

Insgesamt brauchte ich 1:11:56 für meinen ersten Triathlon.

Doch war ich wirklich happy?

Irgendwie ja und irgendwie nein! Die Sache mit dem Schwimmen hat mir die Freude etwas verdorben. Jetzt weiß ich, was im nächsten Frühjahr bei mir sehr regelmäßig im Trainingsplan stehen wird: FREIWASSERSCHWIMMEN !!!

Was Ihr da aber auch raushören könnt: Es wird nicht mein letzter Triathlon gewesen sein, ich bin angefixt und sehe noch viel Potential besser zu werden.

TTB #50 – 03.04. – 05.04.

03.04.2020Heute musste einfach mal ein etwas anderer Lauf her, immer nur im Wohlfühltempo laufen ist irgendwann langweilig.
Der Plan sah wie folgt aus:
– 15 Minuten Einlaufen
– 6 x 100 m Sprints mit 100 m Pause danach
– 1 km Erholung
– 4 x 1,5 km Tempo mit einer ca. 4:30er Pace und 3 Minuten pause dazwischen
– 10 Miutn Cooldown

Einlaufen kein Problem, 100 m Sprints eigentlich kein Problem, doch nach dem letzten fragte ich mich schon, wie ich dann noch 4 x 1,5 km in der anvisierten Pace schaffen soll.
Nach dem 1 km locker war aber weder alles gut und die 4 tempo-Einheiten verliefen wirklich gut, so dass ich beim letzten auch noch Luft für einen Schlußsprint hatte.
Die 10 Minuten Cooldown taten dann gut um den Puls wieder in geordnete Bahnen zu bringen.

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04.04.2020Da ich meine alte Lady noch nicht für die Strassensaison vorbereitet hatte, ging es heute noch einmal auf die Rolle, um mein Wochenziel vom 100 km zu erreichen.
Ich teilte das Ganze in einen schnelleren und einen eher erholsamen Teil auf.
Die ersten fast 17 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 32,5 km/h brachten die Oberschenkel gut zum glühen und die Einheit erfüllte voll und ganz ihren Sinn und Zweck. Die darauffolgenden 17 km waren locker und entspannt, so dass sich die Beine ganz gut erholen konnten.
Jetzt reicht es aber mit der Rolle, morgen wird die alte Lady fit gemacht!

Link to Strava & Link to Strava
05.04.2020Der Plan für Heute:
Einen Halbmarathon auf Zeit laufen!

Wettkampfbericht

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Datum/
Uhrzeit
03.04.2020/
16:34
04.04.2020/
16:54
04.04.2020/
17:29
05.04.2020/
10:07
DisziplinLaufenRollentrainerRollentrainerLaufen
Dauer1:15:5331:2643:01
Distanz15,55 km16,97 km17:21 km21,10 km
IntensitätMittelMittelLeichtHoch

TTB #49 – 30.03. – 02.04.

30.03.202010k – F**K Corona 🦠 Run
mein unterer Rücken zwickt zwar immer noch etwas, doch da ich auf dem Rollentrainer schon keine Probleme hatte, wollte ich heute, nach 6 Tagen, das Laufen mal wieder antesten.
Nach 100-200m dachte ich mir: „Kehr um, dass wird nix!“
Doch es wurde besser und bald spürte ich fast gar nichts mehr. So beflügelt legte ich bei der Pace etwas zu und so langsam reifte in meinem Kopf der Gedanke, daraus doch einen schnellen 10er zu machen. Die ersten 2 km waren zwar noch über einer 5er Pace, aber man kann ja auch spät durchstarten.
So wurde ich stückweise schneller und der Puls blieb über die ersten 7-8 km auch noch im GA1 Bereich. Nur am Ende stieg er dann etwas an, aber ich legte ja auch bei der Pace noch zu.
Am Ende hatte ich eine durchschnittliche Pace von 4:44 min/km und somit die 10 km in 47:27 Minuten abgeschlossen.
Gar nicht so schlecht!
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31.03.2020Um optimal in den Tag zu starten, gab es nach dem Aufstehen wieder eine Runde Yoga. Genauer gesagt, dieses Mal Yin Yoga für Rücken und Schulter | Verspannungen lösen und Faszien dehnen | Entspannung und Ruhe.
Das lange halten der Asanas tat richtig gut und so fühlte ich mich nach den gut 45 Minuten top fit für den Tag.
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31.03.2020Am Morgen noch das Yin Yoga, sollte es am Nachmittag doch etwas herausfordernder werden.
Also eine schöne Strecke in Watopia heraus gesucht mit 35 km und vor allem gut über 700 Höhenmeter. So sollten die Beine gut zu tun bekommen und der Schweiß würde nur so fließen.
Zu Beginn war die Strecke nur wellig, doch ab Kilometer 11 ging es für 11 km fast nur bergauf. Die durchschnittliche Steigung lag hier bei ca. 5-8% und an den steilsten Stellen bei 16%, da hatten die Oberschenkelmuskeln richtig was zu tun.
Heute hatte ich zum Glück keine Aussetzer bei der Leistungsübertragung, nur das Internet war nicht ganz so stabil wie gewünscht.
Am Ende war ich fix und fertig, durchgeschwitzt und happy die Runde absolviert zu haben.
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01.04.2020Langsam mal wieder etwas mehr Umfänge laufen und dafür heute mit einem lockeren 15 km Lauf begonnen.
Unterwegs habe ich mich schon gewundert, wie viele Großfamilien es mittlerweile wieder gibt. Ich meine ja nur, weil doch aktuell nur Personen zusammen spazieren gehen sollen, die auch zusammen leben!
Der Lauf war geradezu perfekt, optimales Laufwetter, volle Motivation und die optimale Pace erwischt, um im unteren GA1 zu bleiben.
Am Sonntag kann es dann weiter gehen, da gibt es dann die HM-Distanz.
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02.04.2020Schlecht geschlafen, müde und außerdem und mimimi!
Also ab auf die Matte und die müden Glieder wach gestreckt, gedehnt und alles ins innere wie äußere Gleichgewicht gebracht.
Gute 30 Minuten Yoga die sicherlich meinen Tag gerettet haben.
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02.04.2020Mach ich heute Pause oder … ne ich mach doch was. So ein bisschen Rollentrainer hat noch keinem geschadet und ein Stündchen habe ich auch gerade noch.
Also nach beendigen des Tages im Homeoffice schnell umgezogen und ab ging es ins Homegym!
Plan 30 km oder 60 min, was zu erst erreicht wird ist egal.
Es lief verdammt gut heute und ich hatte richtig Lust zu Powern. So erreichte ich natürlich auch zuerst die 30 km Grenze und dass mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 34 km/h.
Die beine waren danach etwas schwer, aber die können sich später auf dem Sofa ausruhen.
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Datum/
Uhrzeit
30.03.2020/
16:35
31.03.2020/
07:13
31.02.2020/
16:21
DisziplinLaufenYogaRollentrainer
Dauer47:2745:561:26:56
Distanz10,01 km35,44 km
IntensitätHartLeichtHard
Datum/
Uhrzeit
01.04.2020/
15:17
02.04.2020/
07:14
02.04.2020/
17:45
DisziplinLaufenYogaRollentrainer
Dauer1:18:3936:4854:05
Distanz15,1230,36 km
IntensitätLeichtSehr leichtMittel

TTB #48 – 25.03. – 30.03.

25.03.2020Plan:
Yoga Beweglichkeit, Dehnung, Entspannung | Hüften öffnen & Rücken mobilisieren | Zur Ruhe kommen

Ergebnis:
Einmal zu hektisch bewegt, Schmerz in der rechten Hüfte.

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Somit war meine Morgenroutine heute nicht so optimal und ich hoffe, dass etwas Wärme mir gut tut und ich morgen schon wieder fit bin.

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26.03.2020Den gestrigen Tag viel Wärme auf den schmerzhaften Bereich gepackt und immer wieder Tens-Gerät bemüht. Leider ist es noch nicht wesentlich besser geworden, deshalb probierte ich heute morgen mal ein paar ganz sanften Yoga Sequenzen aus. Insgesamt tat es sehr gut aber nach 12 Minuten hatte ich genug und packte wieder das Moorkissen auf die Stelle.
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27.03.2020Kein Sport nur Spazieren gehen. Solange ich mich bewege ist alles gut. Etwas Gartenarbeit hat mir richtig gut getan. Der Schmerz ist aber leider noch da.
28.03.2020Wenn mein Rücken Bewegung will, soll er sie bekommen. Heute 9 Stunden Gartenarbeit (neuen Zaun aufstellen), der Rücken hat super mit gemacht.
29.03.2020Nach der Gartenarbeit von gestern geht es mir überraschend gut, der Rücken zwickt immer noch und die Runde Yoga heute tat einfach nur gut und mal sehen ob ich heute noch Laufen gehe oder auf die Rolle.
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29.03.2020Laufen war heute nichts für mich, also ging es auf die Rolle um die 5te und letzte Stage der „Tour of Watopia 2020“ zu absolvieren.
Ich habe mich extra nur für die kurze Runde entschieden, da ich meinen Rücken nicht zu sehr beanspruchen wollte.
Nach einem kurzen Einfahren ging es los und ich konnte mich bei den ca. 120 Teilnehmern in einer Gruppe um Platz 20 einsortieren. Doch plötzlich, nach nur wenigen Kilometern, zeigte Zwift beim mir plötzlich keine Power und keine Trittfrequenz mehr an und ich stand, obwohl ich weiter trat. Genauso plötzlich fuhr ich wieder langsam an, doch meine Gruppe war schon weg.
Ich wunderte mich kurz und trat dann einfach weiter kräftig in die Pedale. Leider wiederholte sich das Ganze immer und immer wieder und ist auch schön im Diagramm bei Strava zu sehen. Keine Ahnung was das heute war, ob Zwift überlastet war oder ob es an meinem Equipment lag. Ich wurde so von Platz 20 auf Platz 92 durchgereicht, nicht dramatisch aber es nervte.
Mein Rücken hat gut mitgespielt, so dass ich Morgen mal wieder Laufen gehe.
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30.03.2020Früh aufstehen und ab auf die Yoga Matte.
Knochen sortieren, Beweglichkeit rein bringen und in eine hoffentlich sehr sportliche Woche starten.
Nach den 30 Minuten habe ich mich sau gut gefühlt, jetzt schaffe ich auch die nächste Woche Homeoffice!
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Datum/
Uhrzeit
25.03.2020/
10:09
26.03.2020/
19:13
29.03.2020/
11:45
29.03.2020
14:31
30.03.2020
07:16
DisziplinYogaYogaYogaRollentrainerYoga
Dauer34:4212:2031:301:00:5832:21
Distanz27,80 km
IntensitätSehr leichtLeichtLeichtLeichtLeicht

TTB #47 – 22.03. – 24.03.

22.03.2020Ausschlafen – Frühstücken – Core Training

So kann man in den Tag starten! Nach langer Zeit endlich mal wieder etwas Core Training. Ich habe hier zu lange nichts mehr getan, bzw. keine Zeit gefunden neben dem Schwimmen, Laufe, Radfahren und Yoga. Da aktuell kein Schwimmen möglich ist und ich doch etwas für den Oberkörper tun will, ist das Core bzw. Gewichts-Training ein ganz guter Ersatz.
Also heute viel für den Oberkörper getan und ich bin auf den Muskelkater gespannt!

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22.03.2020Core- bzw. Kraft-Training am Morgen, Mittags der derzeit obligatorische Mittagsspaziergang mit der Frau und danach dann noch eine schöne Runde Laufen.
Meine geplante 15 km Home-Run-Runde, die ich unter der Woche eigentlich Laufen wollte und dann abbrechen musste, stand für heute auf dem Plan. Optimales Wetter, zwar etwas windig und kalt, aber sonnig und somit das perfekte Laufwetter.
Die Runde verlief richtig gut, die Herzfrequenz immer im GA1 Bereich und die Beine fühlten sich die ganze Zeit locker an.
Viele Leute unterwegs, aber alle auf Abstand und somit kein Problem in der aktuellen Situation.
Mit dem Laufen haben wir zur Zeit doch einen optimalen Sport, zumindest solange wir noch für den Sport ALLEINE raus dürfen.
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23.03.2020Heutige Morgenroutine:
– Varianten vom Sonnengruß
– Yoga Bauch Workout | Core stärken | Nacken entspannen | Intensiv & Effektiv

Am Anfang war ich vor allem im unteren Rücken wieder total unbeweglich, erst nach den unterschiedlichen Varianten des Sonnengrußes wurde es besser.
Das Workout für den Bauch hat mich dann doch ganz gut zum Schwitzen gebracht und wach wurde ich dadurch zu 100%.

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23.03.2020Nach dem Homeoffice heute zuerst wieder etwas Gartenarbeit (das schöne Wetter muss man einfach ausnutzen) und hier auf alte betonierte Zaunpfähle mit dem Vorschlaghammer eingehämmert. Am Ende hatte ich dann noch soviel Energie übrig, dass ich mich auf den Rollentrainer begeben habe.
30 km in Watopia auf einem Rundkurs absolviert, immer schön an der GA1/GA2 Grenze. Am Ende brannten die Beine etwas, aber innerlich war ich glücklich.
Jaja, auch das Training auf dem Rollentrainer kann glücklich machen!
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24.03.2020Next Day – Next Morning Routine
Yoga für einen gesunden Rücken und geschmeidige Hüften | Verspannungen lösen & Energie tanken.
Geschmeidige Hüften wollte ich schon immer haben! *grins
War heute Morgen schon hart, nicht unbedingt die Vinyasas sondern eher das Aufraffen direkt nach dem Aufstehen etwas zu tun.
Am Ende bin ich aber wieder glücklich gewesen etwas getan zu haben und so super in den Tag gestartet zu sein.

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24.03.2020Mittagspause im Homeoffice etwas später als gedacht und geplant, dafür aber optimal genutzt mit einem Lauf bei Sonne und eisigem Wind.
Aktuell ist Bewegung noch wichtiger als sonst, denn so ein Lauf ist nicht nur Bewegung für den Körper, sondern auch für den Geist.
Die Runde heute war relativ kurz und verhalten, ging es mir doch mehr darum raus zu kommen.
Morgen muss ich mal eine Pause machen, ich merke dass ich mal wieder einen guten Recovery Day benötige.
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Datum/
Uhrzeit
22.03.2020/
10:22
22.03.2020/
14:28
23.02.2020/
07:38
DisziplinCore TrainingLaufenYoga
Dauer48:141:16:4833:18
Distanz15,11 km
IntensitätLeichtLeichtSehr leicht
Datum/
Uhrzeit
23.02.2020/
19:24
24.03.2020/
07:41
24.03.2020/
14:03
DisziplinRollentrainerYogaLaufen
Dauer54:4430:2546:07
Distanz30,12 km8,70 km
IntensitätMittelSehr leichtMittel

TTB #46 – 18.03. – 21.03.

18.03.2020Heute endlich die erste Ausfahrt mit meiner alten Lady in diesem Jahr. Noch dazu meine erste Fahrt im Freien mit den Aerobars und ich fragte mich schon, ob das gut gehen würde.
Geplant waren gleich mal 50 km, nicht kleckern sondern klotzen!
Der letzte Call im Homeoffice, dann schnell umgezogen und los ging es. Der erste Versuch mit den Aerobars in freier Wildbahn war schon sehr wackelig und ich frage mich sofort, ob dass überhaupt mal was wird. Doch nachdem ich mich zu Beginn gezwungen habe die Aerobars immer wieder zu nutzen, war es schon nach kurzer Zeit überhaupt kein Problem mehr.
Man tat dass gut mal wieder an der frischen Luft mit dem Rennrad unterwegs zu sein und nicht nur auf der Rolle zu schwitzen.
Meine Strecke führte mich zuerst von Erlangen über Fürth nach Kalchreuth. Am Kalchreuther Berg hatte ich zuerst so einen E-Bike Fahrer vor mir, den ich zum Glück an einer flacheren Stelle überholen konnte. Doch als es wieder steiler wurde, packte er mich wieder und ich meinte nur zu ihm: „So einen Motor will ich jetzt auch mal kurz haben!“ So kamen wir dann ins Gespräch und erklommen die letzten Höhenmeter während einem kleinen Plausch gemeinsam.
Von Kalchreuth aus ging es dann wieder hinunter nach Nürnberg, vorbei am Flughafen und weiter nach Fürth.
Kurz ein bisschen durch Fürth und dann noch über einen kleinen Umweg zurück nach Hause.
Am Ende standen dann doch etwas über 52 km auf der Uhr und es war ein sau gutes Gefühl endlich mal wieder unterwegs gewesen zu sein.
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19.03.2020Der 3 Tag im Homeoffice und die erste, ach nein, die zweite Aktion am Morgen war eine Runde Yoga (die erste Aktion war die Zubereitung eines guten Kaffees zum wach werden).
Es gab Power Yoga für Kraft und Beweglichkeit in den Armen, den Schultern & dem Bauch.
Die Beweglichkeit war schnell da und so waren auch die kraftvolleren Vinyasas heute kein Problem.
Frisch und munter ging es an den Schreibtisch im Homeoffice (erster Call gleich um 8:00 Uhr).
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19.03.2020So bei dem optimalen Laufwetter heute, waren 15 km auf einer Strecke geplant, wo ich so wenig Menschen wie nur irgend möglich begegnen könnte #RunAlone.
Doch schon als ich los lief, fühlte ich mich als ob mein Puls gleich durch die Decke gehen würde, doch der war noch ganz normal. Ich habe dann die Pace etwas raus genommen und es wurde etwas besser. Nach ca. 4,5 km bemerkte ich dann, dass ich total unterzuckert war. Ich schaltete in den Gehmodus um und fühlte mich richtig beschissen.
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Was war den hier los, hatte ich heute zu wenig getrunken oder gegessen? Ich ging ein paar hundert Meter, lief wieder an, ging wieder.
Na danke, mit den 15 km wird das heute wohl nichts.
Bei Kilometer 6 merkte ich dann, dass mein Körper die Energiebereitstellung umgestellt hatte und ich traute mich dann doch weiter zu laufen.
War schon echt komisch, hatte ich in der Form noch nie.
Ich lief dann doch noch 10 km, wobei sich die letzten 2 km wieder extrem locker anfühlten.
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Belohnung:
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Na morgen ist auch wieder ein Tag, mal sehen was da dann wieder geht.
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20.03.2020Ruhetag … naja zumindest sportlich, dafür aber 4 Stunden Gartenarbeit; Wurzeln der alten Hecke ausbuddeln … #KeinSpassNett
21.03.2020Die Gartenarbeit von Gestern hat mir an einigen Stellen einen netten Muskelkater beschert, deshalb nach dem Ausschlafen erstmal ab auf die Matte.
Yoga Deep Stretch Routine, den ganzen Körper dehnen und Beweglichkeit wieder herstellen.

Vor allem die Beweglichkeit wieder hinzubekommen war wichtig und nach der Runde Yoga ging es mir gleich viel besser. Da geht heute noch mehr!
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21.03.2020Nach dem mittäglichen Spaziergang (#StayHome), ging es für die Zwift – Stage 4 – Longer Ride – Tour of Watopia 2020 direkt auf die Rolle. Ca. 45 km mit 430 Höhenmeter hielt diese Stage, bestehend aus fünf Runden, für uns bereit.
Mein Plan war die ersten 4 Runden schön im GA1 zu bleiben, die Positionierung war dabei vollkommen egal. Die 4te Stage war auf Mountainbikes, da musste man schon ein bisschen mehr arbeiten, als auf den leichten Rennrädern. Die Runden verliefen relativ gut und ich konzentrierte mich nur auf mich. An den Anstiegen ließ ich alle ziehen und hielt meinen Puls so optimal im unteren GA1 Bereich.
Dann kam die 5te und letzte Runde, jetzt versuchte ich doch noch ein bisschen zu pushen und konnte einige andere Fahrer wieder überholen.

Am Ende war ich dann doch fix und fertig und war froh von der Rolle runter zu kommen.
Morgen geht es dann mal wieder zum Laufen. Da haben wir Läufer aktuell richtig Glück, dass wir unseren Sport draußen noch machen dürfen.
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Datum/
Uhrzeit
18.03.2020/
15:43
19.03.2020/
07:09
19.03.2020
16:08
21.03.2020
10:51
21.03.2020
13:52
DisziplinRennradYogaLaufenYogaRollentrainer
Dauer1:46:1333:1754:2140:071:53:52
Distanz52,62 km10,04 km49,94 km
IntensitätMittelLeichtMittelSehr leichtMittel

TTB #45 – 13.03. – 18.03.

13.03.2020Eine anstrengende Woche mit viel Arbeit geht zu Ende und wenn man dann etwas früher aus dem Büro zu verschwinden kann, um schwimmen zu gehen … ist dass der optimale Start ins Wochenende.
Heute stand viel Ausdauer auf dem Programm:
– 200m Einschwimmen
– 500m GA1
-1.000m GA1
-2x (50m GA1 + 50m GA1/2 + 50m GA2 + 50m GA1)
– 300m beliebig
– 100m Ausschwimmen
Mein Glück war heute wieder, dass im Bad nicht viel los war und man einfach nur schwimmen konnte. So konnte ich mein geplantes Programm optimal durchziehen und war nach den 3.000m noch immer voll motiviert und fit. Doch man muss wissen wann es gut ist.
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14.03.2020Bis jetzt habe ich über diesen netten Virus noch gar nichts geschrieben, doch er wird zum immer größeren Problem auf der Welt. Es kommt bereits jetzt zu immer weiteren Einschränkungen im täglichen Leben und das wird auch mein Training betreffen. Schwimmen wird in den nächsten Wochen nicht möglich sein, da alle Schwimmbäder geschlossen werden und einen Neon fürs Freiwasser besitze ich noch nicht.
Heute bin ich auf die Rolle und habe die nächste Stage bei der Tour of Watopia bei Zwift in Angriff genommen.
Etwas über 43 km und 350 Höhenmeter standen an und es lief eigentlich ganz gut.
Ich habe schnell mein eigenes Tempo gefunden und an den Steigungen eine schöne 80+ Trittfrequenz gefunden.
Wird immer besser, nur muss ich mehr Bergtrainings in Angriff nehmen.
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15.03.2020Geplant waren heute 30 km, geworden sind es lockere 11 km. Der Grund ist einfach, erst um drei Uhr ins Bett gekommen, etwas gefeiert und morgens bis 10:00 Uhr geschlafen. Aber das ist nicht so schlimm, es gibt neben dem Training noch das andere Leben und dass muss man ab und zu genießen, vor allem in der aktuellen Zeit.
Die 11 km waren am Anfang recht zäh, erst als ich auf die kleinen Trails in meinem nahe gelegenen Wald gekommen bin wurde es lockerer. Der Puls war auf Grund des fehlenden Schlafes heute etwas höher und ich habe ihn auch nicht in den Griff bekommen.
Am Ende war ich froh die 11 km gelaufen zu sein und bin voll motiviert für die nächsten Einheiten.
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16.03.2020Der Tag war crazy, viel zu organisieren, weil wir ab morgen alle aus dem Homeoffice arbeiten. Ich musste sicherstellen, dass jeder meiner Mitarbeiter alles hat was er braucht und das dauert bei manchen etwas länger.
Nachdem ich mir dann Zuhause auch alles eingerichtet hatte …
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… war zumindest noch etwas Zeit für eine Runde Yoga.
Also ab auf die Matte und 50 Minuten lang Vinyasas für den ganzen Körper durchflossen. Es tat wirklich gut, zum einen um geistig etwas runter zu kommen und zum anderen um den Körper zu fordern. Einige Vinyasas waren schon wieder recht böse, wer kommt nur auf solche Ideen.
Während diesen Vinyasas hatte ich aber noch zeit mir etwas Gedanken zu macht, was ich so sportlich tun will, wenn ich im Homeoffice bin und nur noch sitze. Mal sehen ob ich alles so hin bekomme und auch Lust habe.
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17.03.2020Erster Tag im Homeoffice und der Vorsatz war, diesen Tag mit einer Runde Yoga zu starten. Also um 7:00 Uhr aus dem Bett, Kaffee gemacht und ab auf die Matte.
Begonnen mit ein paar Varianten des Sonnengrußes und im Anschluss noch ein paar anstrengendere Vinysasas, um meinen Energielevel innerhalb kürzester Zeit hoch zu fahren.
Und danach ging es ab an den Schreibtisch … voll motiviert.
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17.03.2020Immer noch voll motiviert nutzte ich auch meine Mittagspause um mich etwas zu bewegen. Naja bewegen, also ich bewegte mich nicht von der Stelle, aber mein Körper arbeitete schon ganz schön.
So in der Mittagspause mal schnell die 3 Stage der Tour of Watopia 2020 durchziehen sollte schon gehen. Es lief auch wirklich gut, bis es zum Anstieg beim Vulkan in Watopia kam, da musste ich einige andere Fahrer wieder ziehen lassen und konnte mich nur am Ende des Anstieges wieder etwas vorarbeiten. Meine Ausdauer scheint zu passen, nur muss ich noch etwas mehr Druck aufs Pedal bekommen.
Die Stage mit Ihren knapp 23 km und 200 Höhenmeter war genau das Richtige für die Mittagspause. Nach den knapp 40 Minuten schnell geduscht etwas zu Essen geschnappt und wieder zurück zum Schreibtisch.
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17.03.2020Und weil es an dem Tag so gut lief, habe ich mir am späten Nachmittag meine Frau geschnappt und bin mit Ihr spazieren gegangen. Es war noch so warm (ca. 15-18 Grad), dass ich beschloss auch noch Laufen zu gehen.
Zuhause ab in die Laufklamotten und raus zum Kilometer sammeln. Ich wollte gar nicht schnell laufen, aber schon der erste Kilometer war unter einer 5er Pace. Ich hab dann versucht die Pace etwas rauszunehmen, aber es war heute so ein gutes Gefühl zu Laufen, dass ich irgendwann nur noch nach Gefühl gelaufen bin.
Für den letzte Kilometer war dann Entspurt mit einer 4:34 Pace angesagt und selbst dieser letzte Kilometer machte noch richtig Laune auf mehr.

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18.03.2020Zweiter Tag Homeoffice, wieder um 7:00 Uhr aufgestanden, den wichtigen Kaffee zubereitet und ab auf die Matte.
Es hatte mir gestern Morgen so gut getan, dass es heute einfach wieder ein muss war.
Nach dem Aufstehen war ich heute nicht gerade extrem beweglich, doch nach einer Einheit Yoga für Kraft, Beweglichkeit und innere Ruhe und den folgenden Übungen für den Nacken und die Schultern, war ich voll da und stürzte mich wieder an meinen Schreibtisch.
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Datum/
Uhrzeit
13.03.2020/
14:17
14.03.2020/
09:52
15.03.2020
14:48
16.03.2020
19:41
DisziplinSchwimmenRollentrainerLaufenYoga
Dauer1:04:351:24:1857:5350:29
Distanz3.025 m47,84 km11,22 km
IntensitätMittelMittelLeichtLeicht
Datum/
Uhrzeit
17.03.2020/
07:14
17.03.2020/
12:01
17.03.2020
17:26
18.03.2020
07:12
DisziplinYogaRollentrainerLaufenYoga
Dauer31:4239:4849:3535:43
Distanz24,12 km10,02 km
IntensitätSehr leichtMittelMittelLeicht

TTB #44 – 09.03. – 11.03.

09.03.2020Wenn die Woche noch jung ist, also wenn Montag ist, ist Schwimmtraining.
Mittlerweile schaue ich immer dass ich schon 10-15 Minuten vor dem Trainingsbeginn im Becken bin, um mich richtig Einschwimmen zu können. Die 200m beim Training reichen mir aus, um wirklich auf Betriebstemperatur zu kommen.
Heute sollte es wieder viel Techniktraining sein und zum Schluss noch Tempotraining.
Unsere Trainerin weiß leider wie sie uns leiden lassen kann und so gab es heute nach dem Einschwimmen in den ersten 30 Minuten viele nette technische Übungen. Ich weiß ja wie viel die bringen, aber nach der 3 Bahn nur Kraulbeine, weiß ich auch was ich getan habe, vor allem wenn man am Vortag im Training einen Halbmarathon gelaufen ist (Mimimimi).
Doch auch das Techniktraining geht vorbei und dann kommt das Tempotraining, viele mögen es nicht so, mir macht das richtig Spaß. Problem ist nur wenn auf einer Bahn zu viele schwimmen und der Tempounterschied zu groß ist.
Unsere Trainerin sagt zwar dann immer wir sollen mitten durchschwimmen, wenn Du aber Trainingskollegen hast, die nicht gerade an der Schwimmleine schwimmen sondern eher mittig, ist da kein Platz zum durchschwimmen.
Aber wieder viel gelernt und ich werde ein paar der Einheiten in mein „Allein-Training“ einbauen.
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10.03.2020Im Büro habe ich heute schon gemerkt wie meine Nacken-Schulter-Muskeln zumachte und es irgendwann nur noch schmerzte. Da ich am Abend eigentlich noch etwas länger auf die Rolle wollte, musste ich was gegen die Verspannungen tun.
Das Beste was es da für mich gibt, ist eine Runde Yoga mit vielen speziellen Asanas für die Rücken- und Schulter-Partie.
Kaum Zuhause gleich auf die Yoga-Matte und nach ein paar teilweise schmerzhaften Asanas ging es mir zu 75% besser.

Yoga muss sein, coole, hilfreich und entspannende Sache!

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10.03.2020Yoga brachte Linderung, so konnte ich mich den geplanten 50k auf der Rolle stellen.
Zum Glück gibt es auf Zwift wieder eine Tour, die Tour of Watopia 2020, mit im Angebot der Long Ride mit etwas mehr als 53k, also genau mein Ding.
Die Massen stürmten zu Beginn gleich wieder davon und ich ordnete mich brav im Mittelfeld ein. Plan war es so mit durchschnittlich 80% meines FTP Wertes unterwegs zu sein und den Durchschnittspuls im GA1 zu halten.
Die ersten 10k waren schnell rum, ich hatte eine kleine Gruppe gefunden, die mein Tempo fuhr und war ich gut aufgehoben. Kurz vor der Hälfte der Strecke, tat sich dann plötzlich eine Lücke auf, ich hatte wohl etwas vor mich hingeträumt. So musste ich erstmal für mich alleine arbeiten, was so ganz ohne Windschatten hart ist. Verliert man seine Gruppe, ist es extrem schwer wieder ran zu fahren und der Abstand wächst schnell und kontinuierlich.
Doch ich hatte Glück nach ein paar Kilometer schlossen ein paar andere Fahrer zu mir auf und ich schloss mich diesen an.
Die letzten 5-10k war es noch einmal hart, da hieß es Zähne zusammen beißen und nicht nachlassen.
Am Ende passten alle Werte, doch meine Beine waren danach schwerer als gedacht.
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11.03.2020Laufen mit Kollegen, so der Plan, doch einer kränkelte rum und der andere musste am Abend noch seinen Pflichten als Trainer beim Schwimmen nachkommen.
So war ich alleine und ich verwarf meinen Plan heute nur locker über die breiten Forstwege zu traben. Stattdessen sollten es 10k auf den Trails im Tennenloher Forst werden. Es galt so viele verbotene Trails zu belaufen, wie nur möglich. Warum verbotene Trails, nun weil die Förster in diesem Wald meinen es sei verboten auf den Trails zu laufen. Die einen sagen es sei wegen den Tieren im Wald verboten, die anderen wegen den gefährlichen Munitionsresten (früherer Truppenübungsplatz der Amerikaner). Gesetzlich tun sich die lieben Herren aber schwer, da sie jeden Weg, den man nicht betreten darf ausdrücklich kennzeichnen müsste und dass bekommt man in diesem Wald nicht hin! Die Verbotschilder an machen Wegen am Waldrand helfen ihnen hier auch nicht.
So war ich heute auf meinen Lieblingstrails unterwegs, genoss die schmalen Pfade, mal etwas langsamer und dann mal wieder etwas schneller.
Es hat sau viel Laune gemacht und mir wurde klar, ich muss in Zukunft wieder öfters direkt nach der Arbeit HIER laufen .
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Datum/
Uhrzeit
09.03.2020/
18:47
10.03.2020/
16:45
10.03.2020
18:30
11.03.2020
16:10
DisziplinSchwimmenYogaRollentrainerLaulen
Dauer1:03:26 (40:43)33:111:31:4351:49
Distanz2.125 m53,75 km10,05 km
IntensitätLeichtSehr LeichtMittelLeicht