Noch eine Runde Yoga, auch wenn ich viel lieber mal wieder eine Runde Laufen, Schwimmen oder Radfahren auf der Rolle würde. Um mich aber langsam zu steigern waren heute ein paar schnellere und kraftraubendere Vinyasas dabei. Dabei habe ich festgestellt, dass mein Gleichgewichtssinn noch ausbaufähig ist.
Nach der Runde Yoga sollte es heute dann doch noch etwas mehr sein und da kamen mir die neu entdeckten Workouts von MrandMrsMuscle ganz gelegen. Rausgepickt habe ich mir die Workouts: – SUPER SWEATY & INTENSE Full Body Dumbbell Workout und – INTENSE FULL BODY FAT BURN Sehr kurze aber knackige Einheiten, die schnell den Puls in die Höhe treiben und viele unterschiedliche Muskelgruppen ansprechen. Am Anfang muss man in die Abfolgen erstmal reinkommen, doch dann kann man gut mitpowern. Werde hier mit Sicherheit noch weite Workouts absolvieren.
Leider musste ich noch einmal einen gesundheitlichen Rückschlag hinnehmen. Die Viren haben sich ihren Weg weiter gebahnt und mir noch eine Kehlkopfentzündung (Laryngitis) beschert. Da war dann erstmal wieder nix mit Sport und Silvester und somit auch meinen Geburtstag, habe ich auf dem Sofa mit viel Salbei Tee verbracht. Seit Samstag geht es jetzt aber wieder bergauf, das zweite Antibiotika scheint seine Wirkung zu entfalten. Also starte ich wieder langsam und werde diese Woche nur Yoga praktizieren. Hier werde ich langsam die Intensität steigern und immer mehr Kraftelemente hinzunehmen.
Die erste Runde war nicht ohne! Nach 2 Wochen fast gar nichts tun sind, fühlte sich alles steif und unbeweglich an. Doch nach den fast 40 Minuten „Von-Jedem-Etwas-Yoga“, fühlte ich mich bedeutetet besser. Hoffentlich geht es weiter bergauf!
Da es mir gestern so gut getan hat, habe ich mich heute gleich wieder aufgerafft etwas zu tun. Vor allem wenn die Familie noch schläft hat man seine Ruhe und bekommt nicht immer einen Spruch, wenn der Flow gerade mal etwas abenteuerlich aussieht. Auch die heutigen Vinyasa Flows waren wieder etwas querbeet und dienten vor allem wieder beweglicher zu werden.
Früh aufstehen und gleich eine Runde Yoga, ein super start in die Woche und ich fühle mich immer fitter. Heute habe ich vor allem Flows für eine starke Mitte gemacht, mal sehen ob es morgen etwas Muskelkater gibt. Ich werde zumindest bis einschließlich Donnerstag noch ganz brav sein, doch hoffe ich am Freitag mal eine kurze Runde auf den Rollentrainer gehen zu können. Mir fehlt mein Sport!!!!
Heute stand noch einmal eine Runde Yoga auf dem Programm. Angefangen habe ich wieder mit einer kurzen Meditation, gefolgt von 6x Sonnengruß A&B. Im Anschluss dann ein Yoga-Flow, der sich hauptsächlich auf den Oberkörper konzentrierte. Um am Ende den Puls etwas in die Höhe zu treiben, gab es wieder ein HIIT Workout, dieses mit Fokus auf den Bauch. Ich muss die Yoga Einheiten unbedingt beibehalten um den Ganzen Körper wieder mehr zu stärken und zu Dehnen.
Als zweite Einheit standen 30 Minuten auf dem Rollentrainer auf dem Plan. Hier ging es vor allem darum, nach zwei Wochen nichts tun, langsam wieder rein zukommen. Die Runde in Zwift war so gewählt, dass fast keine Höhenmeter enthalten waren. Grundsätzlich wollte ich nur im GA1 bleiben und erst zum Ende kurz etwas schneller werden. Auch nach den nur 30 Minuten war ich komplett durchgeschwitzt, obwohl die Intensität eher gering war. Die Einheit tat gut und zeigt mir, dass sich mein Körper wieder erholt hat. Jetzt werde ich alles langsam wieder steigern und der Teilnahme am Nürnberger Silvesterlauf scheint auch nichts im Wege zu stehen.
Neben Schwimmen, Laufen und Radfahren gehören natürlich auch noch ein paar andere Einheiten zu meinem Training und so stand heute eine Runde Yoga auf dem Programm. Da ich immer noch meine Erkältung auskuriere, gehe ich es gerade erst wieder langsam an. Also nur Indoor-Sport und in einer niedrigen Intensität. Die Yoga Einheit heute stand mehr im Zeichen von Dehnen und der Stärkung der Rumpfmuskulatur. – 5 Minuten Meditation – 6x Sonnengruß A+B – Yoga Vinyasa Flow (Fokus Rumpf) Am Ende gab es dann noch eine 18 Minütige HIIT Einheit für die Beine und den Po 😎, um den Puls wenigstens etwas in die Höhe zu treiben.
Warum starte ich jetzt auch noch mit einem Trainingstagebuch? Reicht mir das eigentlich Training nicht mehr aus? Habe ich zu viel Zeit?
Eigentlich wollte ich damit anfangen wieder mehr in diesem Blog zu schreiben, doch Laufberichte stehen eher seltener an. So fragte ich mich, was ich denn sonst so niederschreiben könnte und da kam es mir in den Sinn, etwas über meine Trainingseinheiten schriftlich festzuhalten. Immer nur die Uploads zu Strava und Garmin, sagen mir nach ein paar Tagen nicht mehr, wie ich mich gefühlt habe und was bei der Trainingseinheit wirklich los war.
Also muss etwas mehr Prosa her! Wie ich, dass genau anstellen werde weiß ich noch nicht, aktuell kenne ich nur meine zwei großen Ziele für 2020.
Es war ruhig auf diesem Blog, einfach viel zu ruhig!
Nach meinem letzten Wettkampf Anfang Juni (Frankenweglauf), hatte ich eine sehr lange verletzungsbedingte Laufpause, die mich mal wieder ins Nachdenken gebracht hat.
Was will ich sportlich zukünftig eigentlich machen?
Will ich meine 10k, Halbmarathon oder Marathon Zeiten weiter verbessern, nächstes Jahr wieder Ultras laufen oder oder oder????
Eins war schnell klar, ich werde auf jeden Fall weiter laufen, vielleicht sogar einen Marathon oder Ultra. Ich liebe es nach wie vor auf den Trails unterwegs zu sein und will hier wieder mehr das einfache Laufen genießen, ohne nach einer Bestzeit zu streben. Die ersten fünf Monate dieses Jahres war ich nur darauf fixiert meine Pace auf der 10k und Halbmarathon Strecke zu optimieren. Mit den Ergebnissen war ich voll zufrieden, doch hat es auch zu meiner Verletzung geführt und dass will ich in Zukunft vermeiden. So habe ich habe mich entschieden mal wieder etwas Neues zu machen.
Einige Arbeitskollegen und Freunde sagen schon lange, ich soll doch mal einen Triathlon machen. Die Kondition müsste ich doch haben und der Trainingsaufwand wäre doch gar nicht soviel mehr! Doch bei einem Triathlon gibt es drei Disziplinen und die eine, das Schwimmen, hat mich schon immer abgeschreckt. Nicht, dass ich gar nicht Schwimmen kann – „Hey, ich hab vor über 40 Jahren mein Seepferdchen gemacht!“ – aber ich bleibe halt nur über Wasser und mein Vortrieb ist verhalten.
Und das war sie, die Herausforderung, die ich gesucht habe. Mit etwas über 50 Jahren endlich mal richtig Schwimmen zu lernen.
Und dass ist es, was ich gerade tue. Ich lerne endlich richtig Schwimmen und habe mich für einen Kraulkurs angemeldet. Gehe seit August einigermaßen regelmäßig 2x pro Woche Schwimmen und es fängt an Spaß zu machen.
Meine Pace im Wasser ist immer noch unterirdisch, Brustschwimmen ist kein Problem mehr und die ersten zwei Stunden im Kraulkurs haben schon viel gebracht. Ich bin also guter Dinge, dass ich im Frühjahr soweit bin und mich an einen Triathlon wagen kann.
Jetzt werden sich einige fragen: „Und was ist mit der dritten Disziplin, dem Radfahren?“ Da habe ich eigentlich keine Probleme und habe den ganzen Sommer über schon brav etwas getan.
Aktuell steht also das Schwimmen im Fokus und mal wieder ein paar kleine Laufwettkämpfe, wie der Halbmarathon beim Seeenlandmarthon am Brommbachsee (Bericht erscheint in Kürze), der Sport-Scheck-Lauf in Nürnberg gemeinsam mit meiner Tochter und dann noch der Neideck 1000 in der fränkischen Schweiz zum Saisonabschluß.
Und noch etwas … ich werde diesen Blog wieder pflegen, denn das Schreiben macht nach wie vor Spaß. Ich werde Euch auf dem laufenden halten wie die lahme Ente im Wasser langsam zum Fisch wird.
Bis dahin … keep on swimming and biking and running