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TTB #54 – April 2021

Die letzten 3 Wochen vor meinem nächsten Marathon standen an und wie immer stand zum Beginn der letzten harten Woche die Frage im Raum: „Habe ich richtig und genug trainiert?“.

Die Antwort würde sich wie immer erst am „Wettkampf-Tag“ zeigen.

Doch schauen wir auf diese letzte harte Trainingswoche, welche wieder mit einem 20 km Lauf startete. Es waren natürlich nicht einfach nur 20 km, sondern diese beinhalteten vier Intervalle a 3,5 km in einer Pace von ca. 4:30 min/km. Der Lauf war hart und meine Beine zu Beginn sehr schwer, doch am Ende war ich überrascht wie locker gerade die zwei letzten Intervalle liefen. Nach dem Ruhetag am Dienstag ging es dann bei herrlichem Frühlingswetter an den zwei darauffolgenden Tagen auf das Rennrad. Zweimal jeweils gute 50 km, aber sehr locker gefahren.

Der wirklich harte Teil dieser Woche ging über 4 Tage und schloss noch den Montag der erste Tapering-Woche mit ein. An den 4 Tagen des Oster-Wochenendes hatte ich mich für die Oster-Marathon-Challenge angemeldet. Laufen konnte man hier soviel man wollte, doch je nach erreichter Kilometerzahl gab es dann am Ende ein entsprechende Badge. War natürlich klar, dass ich das Badge für den Ultramarathon haben wollte und somit mindestens 40 Meilen bzw. 64,37 km laufen musste. Noch dazu wollten wir als Team „Running Eggs“ (@lebfarbig, @katr.in8118, @cara.knxws, @geithner.max und @running_bjoern) eine Top-Platzierung erreichen und so war an weniger Kilometer schon gar nicht zu denken.

So ging es am Freitag mit einem 16.5 km Lauf los, bei dem sich die Beine noch richtig schön locker anfühlten und die Durchschnittspace am Ende bei 4:55 min/km lag. Den zweiten Lauf am Samstag ging ich bewusst etwas entspannter an und so verliefen diese 21.3 km recht gut und ich freute mich auf den schnellen 10er am Ostersonntag. Der Lauf am Sonntag war gleichzeitig mein Osterlauf und eine etwas höhere Pace war da schon Pflicht. Auf dem ersten Kilometer testet ich, was meine Beine zu einem schnellen Lauf nach den 37 km der zwei Vortage sagten und sie hatten Lust, waren richtig leicht und wollten schnell laufen. So steigerte ich die Pace etwas und am Ende stand dann eine Durchschnittspace von 4:30 min/km auf der Uhr. Am Montag machte ich mich mit schweren Beinen auf zu meinem eigentlich letzten Lauf. Es sollten noch mal lockere 22 km werden, bevor es in die Taperingphase geht. Somit waren es am Ende der Oster-Marathon-Challenge 74,22 km gelaufene Kilometer. Der aufmerksame Leser und Nachrechner wird merken … da stimmt doch was nicht!? Richtig, es gab nämlich noch einen extra nächtlichen Lauf über 4.1 km. Zu diesem Lauf hatte mich meine Tochter überredet, die auch Teil unseres Teams war.

Damit sind wir schon direkt in der ersten von zwei Tapering-Wochen und für diese Woche standen nur zwei Läufe auf dem Plan. Den ersten Lauf hatte ich auf den Donnerstag geschoben, meine Beine brauchten etwas Pause von den 74 km. Auch änderte ich den Plan für diesen Tag und lief lieber „lockere 12 km“ anstatt Intervalle. Überraschenderweise fühlten sich die Beine sehr gut an und wollten schnell laufe, so hatte ich die 12 km in nicht mal in einer Stunde absolviert.

Am Samstag, ging es dann noch mal auf die Halbmarathondistanz und die 21.1 km sollten etwas schneller gelaufen werden, als der Marathon in einer Woche. Mit einer durchschnittlichen 4:44er Pace lief ich den zweiten Teil meiner Strecke für den Marathon. Ich fühlte mich am Ende top und war somit sehr zuversichtlich, dass ich mein Ziel von unter 3:30 Stunden beim Marathon erreichen könnte.

In der letzten Woche vor dem Marathon gab es dann nur noch zwei lockerer Läufe, einen über 7.4 km und der letzte über 5.4 km. Alles schien perfekt zu sein, ich fühlte mich in Form und freute mich schon richtig auf die 42.195 km.

Am Samstag sollte es dann soweit sein. Ich ging am Freitag pünktlich ins Bett und konnte super schnell einschlafen, ohne dass ich zu viel über den nächsten Tag nachdenken musste. Doch in der Nacht wachte ich dann schweißgebadet auf und wenn ich schweißgebadet schreibe meine ich auch schweißgebadet. War es das schon, war das schon das Aus für den Marathon am nächsten Tag. Ich ging wieder schlafen und wollte sehen wie es mir am nächsten Morgen ging. Der Wecker ging um 7:00 Uhr und ich fühlte mich top fit, keine Ahnung was das in der letzten Nacht war.

Meine Strecke war eine Oneway Strecke vom Süden von Bamberg bis fast zu mir nach Hause in Erlangen. Meine Frau setzte mich um kurz vor 9:00 Uhr aus und ich lief los. Da ich unterwegs keinen Support hatte, hatte ich alles dabei was ich brauchte, 1.2 Liter zu trinken, Gels und Riegel. Voll motiviert nahm ich die ersten Kilometer in Angriff und wie sollte es anders sein, war der erste Kilometer natürlich etwas zu schnell. Mein Tempo pendelte sich dann aber sehr stabil bei einer 4:50er Pace ein und so waren die ersten 10 km nach 48:15 Minuten gelaufen. Meine Beine waren ok, aber irgendwie waren meine Gedanken schwer. Hört sich etwas komisch an, aber ich merkte, dass die 42,195 km ganz alleine sehr hart werden. Bis Kilometer 19 verlief alles weiter wie geplant, nur meine Gedanken wurden immer schwerer und damit auch irgendwie die Beine. Bis Kilometer 25 konnte ich mich innerlich noch dazu überreden, dass alles gut sei und ich fit bin und dass ich mein Ziel locker erreichen kann.

Das nachfolgende Diagramm zeigt aber leider, was ab Kilometer 25 passierte:

Ich musste leider immer wieder gehen, mein Körper wollte einfach nicht mehr und auch mein Geist hatte die Nase voll. Zu diesem Zeitpunkt schossen mir tausend Gedanken durch den Kopf, sogar der aufzugeben. Doch eines war für mich klar „Did not finish“ war absolut keine Option. Ich strich mein Ziel unter 3:30 Stunden zu laufen und setzte mir ein neues Ziel: „Einfach nur den Marathon zu Ende laufen!“

Noch 17 km vor sich zu haben und zu wissen, dass man eigentlich jetzt schon im Arsch ist, war nicht gerade motivierend. Um die restlichen Kilometer überhaupt zu schaffen und nicht nur zu gehen, setzte ich mir immer wieder kleine Zwischenziele. Mal war es ein Schild in der Ferne, mal die nächste Brücke, die über den Main-Donau-Kanal führte. Stück für Stück stieg die Kilometeranzeige auf meiner Uhr und mein psychischer Kampf wurde immer härter.

Ich will Euch hier nicht den ganzen 17 km langen Leidensweg im Detail aufzeigen, jeder der in einer ähnlichen Art und Weise schon mal einen Lauf zu Ende gebracht hat, weiss was da so alles im Kopf und Körper abgeht. Als ich dann so langsam wusste wann und wo ich die 42,195 km beenden würde, bat ich meine Frau mich dort abzuholen.

Das Ende war sehr emotional und als ich mich gefrustet in den Autositz herabließ flossen sogar ein paar Tränen. Sport ist nicht immer lustig und sehr oft spielt der Kopf eine entscheidene Rolle. Mit etwas Abstand betrachtet, war es an diesem Tag vor allem der Kopf der die 41,195 km zu einem harten Stück Arbeit gemacht hatten!

Abhaken und weiter machen, die nächste Herausforderung kommt bestimmt und dann läuft es wieder besser!

Am Sonntag war ich schon wieder fit und so konnte ich in der folgenden Woche locker meine Kilometer für den guten Zweck sammeln. Unsere Firma nahm am „Lauf für Kaya“ teil, einer Benefiz-Lauf-Woche, bei der der erlaufene Geldbetrag, Menschen und Einrichtungen in Kaya/Burkina Faso zugute kommt und dort für wohltätige Zwecke verwendet wird. Mithilfe der Spenden werden unter anderem Restaurierungsmaßnahmen in Kaya finanziert und Projekte unterstützt. Zu den unterstützten Einrichtungen gehören unter anderem Schulen und Gesundheitszentren. 

61 km lief ich diese Woche und krönte sie zum Wochenabschluss mit einem lockerer Halbmarathon, den ich noch dazu im Rahmen des #runyourownblueline HASPA Marathon Hamburg lief. Ich war wieder mit allem im reinen und freute mich ab jetzt endlich wieder nur Sport zu treiben.

„Nur Sport“ zu treiben hört sich irgendwie komisch an, aber nach 3,5 Monaten trainieren nach Plan, ist es einfach mal wieder schön einfach nur das zu machen, wozu man Lust hat. Ich freute mich vor allem auf das Rennrad fahren und hoffte, dass endlich der Frühling einzug halten würde.

Kommen wir zum letzten Akt im April!

Am Montag stand endlich das Bikefitting für mein neues Rennrad an. Das Canyon Aeroad CF SL 8 Disc sollte endlich so eingestellt werden, dass ich in der richtigen Sitzposition auch längere Stecken angehen könnte. Für das Bikefitting habe ich mich nach langen Recherchen für Radspot Ibert in Nürnberg entschieden. Der Inhaber Lasse Ibert ist selber ambitionierter Triathlet und hat schon für einige Größen aus dem Triathlon und dem Radsport die Räder eingestellt.

Beim Bikefitting ist wirklich alles super gelaufen und man hat sofort gemerkt, das Lasse weiß wovon er redet und was er tut. Am Ende war meine Sitzposition optimal angepasst und ich freute mich auf die erste längere Ausfahrt am nächsten Tag.

Der nächste Tag war perfekt für eine schöne Rennradrunde, es war endlich mal wieder etwas wärmer und die Sonne schien. Geplant war eine 60 km Runde mit der Option am Ende noch ein paar Kilometer dran zu hängen. Meine Strecke verlief über viele kleine Nebenstraßen ohne viel Verkehr und ich genoss jeden einzelnen Kilometer.

Als es so langsam wieder Richtung Heimat gehen sollte, beschloss ich noch einen kleinen Schlenker zu machen und so auf eine 70 km Runde zu erweitern. Ab und zu sollte man vielleicht aufhören wenn es am schönsten ist! Nach guten 2 Stunden, ich hatte noch ca. 7 km vor mir und da passierte es dann!

Was da genau passiert ist kann ich leider nicht sagen, nur dass ich plötzlich auf dem Asphalt lag, auf total freier Strecke. Ich hatte gut 30 km/h drauf und es muss mir irgendwie mein Vorderrad weggezogen haben. Die paar Sekunden vom Sturz fehlen mir. Der erste Blick ging auf das neue Rennrad, ohne auf mich zu achten. Ich sah nur, dass das Lenkerband auf der linken Seite zerfetzt war. Dann wurde mir plötzlich bewusst wie schlecht ich Luft bekam und dass ich Schürfwunden am Bein und der Hand hatte. Ich raffte mein Bike und mich auf, ging an den Straßenrand und versuchte erstmal alles zu sortieren.

Die restlichen 7 Kilometer nach Hause zu fahren war keine Option den eines der Pedale hatte auch etwas abbekommen und der Schuh rastete nicht mehr ein. Ich rief meine Frau an und berichtete Ihr was passiert war und bat sie mich einzusammeln. Ich schwang mich wieder auf mein Fahrrad (man kann auch mit nur einem eingerasteten Schuh fahren) und fuhr meiner Frau noch gut einen Kilometer entgegen. An der Bushaltestelle, an der ich dann auf sie wartete, wurde mir erst so langsam bewusst was eigentlich passiert war und dass da noch ein paar mehr Blessuren waren, als zuerst angenommen. Als meine Frau endlich da war, luden wir das Rennrad in den Kofferraum und mich auf den Beifahrersitz. Der Oberkörper auf der linken Seite schmerzte überall und die Schürfwunden brannten wie sonst was. Zuhause schälte ich mich aus den Radklamotten, wobei meine Frau das Langarmshirt aufschnitt, da es schwer war die Arme zu heben. Zum Vorschein kamen noch ein paar mehr Schürfwunden an der Schulter und der Hüfte.

Die große Frage war: „Was nun? Arzt? Krankenhaus?“

Die Frage erledigte sich relativ schnell nachdem ich kurz auf der Toilette war. Blut im Urin! Also hat meine Frau die 19222 angerufen und nach nicht mal 20 Minuten hatten wir das volle Aufgebot bei uns im Wohnzimmer.

Nachdem sich der Notarzt einen kurzen Überblick verschafft hatte und ich meine Schmerzen mit einer 8 einstufte (Skala geht wohl von 0-10), gab es erstmal eine Infusion und ein geiles Schmerzmittel. Das Schmerzmittel wirkte innerhalb weniger Minuten und ich fühlte mich etwas benommen, aber super schmerzfrei. Dann gab es noch ein paar sterile Wundauflagen und ab ging es in die Notaufnahme der Unfallchirurgie in Erlangen. Die Rettungssanitäter und der Notarzt waren richtig gut drauf und während der Fahrt mit Blaulicht scherzten sie die ganze Zeit (nur so am Rande: Wie sich später herausstellte war der Notarzt der Vater einer Klassenkameradin meiner Tochter. Die Welt ist wirklich klein!).

Dann begann der lange Abend / die lange Nacht in der/den Notaufnahme(n). Nachdem mich der Notarzt an den verantwortlichen Arzt der Unfallchirurgie übergeben hatte, gingen die Untersuchungen los. Was so alles gemacht wurde weiß ich nicht mehr ganz genau. Ich glaube Ultraschall, CT und noch mal Ultraschall. Zwischendurch wartete ich auch mal fast 2 Stunden auf den Ultraschal-Spezialisten, abgestellt in einem Behandlungszimmer. Ich glaube so gegen 24:00 Uhr kam dann die Urologin aus den nahegelegenen Waldkrankenhaus und schaute sich meine Niere und Blase näher an. Das Blut im Urin kam wohl von einer Verletzung der linken Niere und dass fanden alle bedenklich. Damit sich kein Blut in der Blase ablagert bekam ich … was eine Freude … einen Blasenkatheter. Wer noch nie einen Blasenkatheter hatte … Ihr wollt nie einen!

Am Ende standen auf meiner Habenseite dann, eine angebrochene Rippe, ein stark geprellter Brustkorb und Rücken, Nierentrauma links und viele Schürfwunden über die linke Seite verteilt. Alles bis auf das Nierentrauma war nicht so wild, aber wegen der Niere wurde ich in der Nacht dann noch ins Waldkrankenhaus in Erlangen (dort ist die Urologie angesiedelt) verlegt. Dort kam ich dann wieder in die Notaufnahme in einen Beobachtungsraum und wartete 2 Stunden auf die verantwortliche Ärztin. Die Ärztin schaute sich noch mal die CT Aufnahmen an und machte wieder eine Ultraschalluntersuchung. Gegen 4:45 Uhr wurde ich endlich auf eine Station gebracht und kam etwas zur Ruhe. Naja zur Ruhe kam ich im Krankenhaus nicht wirklich, da ist immer was los und die zweite Nacht war die Hölle, mit wenigen Stunden Schlaf. Zum Glück durfte ich nach der zweiten Nacht wieder nach Hause, wo ich mich seit dem Ausruhe. Die Wunden verheilen schnell, auch der Niere geht es wieder gut, nur die angebrochene Rippe und die Prellungen werden mich noch etwas länger begleiten.

Was mich vor Schlimmerem wirklich bewahrt hat, war mein Helm! Ich hatte beim Sturz schon gespürt, dass mein Kopf ein paar Meter über den Asphalt gerumpelt ist. Der Helm weißt von Außen nur minimale Verformungen und Kratzspuren auf, doch Innen ist er gebrochen. Ich möchte nicht wissen, wie es ohne Helm ausgegangen wäre, deshalb nochmal an alle der Hinweis:

Ein Helm ist nicht hässlich, unpraktisch und uncool. Ein Helm ist eine Lebensversicherung und es gibt keine Diskussion ob man ihn trägt oder nicht. Es macht auch keinen Unterschied, ob es beim Rennradfahren ist oder ob man nur mal kurz wohin fährt.

Helm aufsetzen, er kann Euer Leben retten!

Mein neuer Helm liegt schon bereit!

Mein Rennrad hat übrigens sehr sehr wenig abbekommen. Das Lenkerband links ist aufgerissen, der Schalt-Bremshebel verkratzt und bei der linke Pedale ist das Plastik an der Seite abgescheuert. Leider hat meine Uhr (Garmin Fenix 5S Plus) einiges abbekommen, bei der ist sogar das Saphirglas zerkratzt. Das Materielle kann man aber alles ersetzen und ist nicht so schlimm.

Noch ein kurzer Blick auf die Zahlen vom April:

EinheitAnzahl EinheitenUmfang gesamt
Laufen16225 km
Rennradfahren6217 km
Yoga76 h
Krafttraining42:45 h

Mein Mai wird sehr entspannt sein und es wird wohl keinen Trainingstagebucheintrag geben, denn Sport gibt es bei mir in diesem Monat nicht!

TTB #51 – Januar 2021

Die Pause meines Trainingstagebuchs dauert jetzt lange genug an und es wird Zeit dies wieder zu reaktivieren.

Wie bei vielen Anderen auch stellte sich bei mir die Frage: „Melde ich mich in der aktuellen Situation zu einer offiziellen Veranstaltung an oder warte ich mal ab, wie sich alles entwickelt?“

Ich gehöre ganz klar zu denen, die sagen: „Ich warte mal ab!“

Abwarten ja, aber ohne ein Ziel trainieren … nein.

Deshalb habe ich mich Ende Dezember dazu entschlossen, das konsequente Training für einen Marathon, den ich im April laufen möchte, zu starten. Hierbei ist das Ziel die Marathondistanz unter 3:30 Stunden zu laufen.

Gleichzeitig habe ich mir ein paar Rahmenparameter gesetzt. Dazu gehört es nicht mehr als 3 Laufeinheiten pro Woche zu machen, 3 Einheiten auf dem Rennrad (Rollentrainer) zu absolvieren sowie regelmäßige Yoga- & Kraft-Einheiten. Durch diese Aufteilung möchte ich Verletzungen verhindern, die ich mir früher durch reines Lauftraining viel zu oft eingefangen habe.

Mit diesen Vorgaben nahm mein Trainingsplan sehr schnell Gestalt an und die Wochen füllten sich mit den unterschiedlichen Trainingseinheiten. Alles klassisch geplant mit 3 Belastungswochen und einer anschließenden Regenerationswoche.

Rückblickend liefen die ersten 5 Wochen richtig gut und gerade bei den langen Laufeinheiten merke ich eine kontinuierlich steigende Belastbarkeit.

In Zahlen stellen sich die 5 Wochen wie folgt da:

EinheitAnzahl EinheitenUmfang gesamt
Laufen18299 km
Rennradfahren17820 km
Yoga114:45 h
Krafttraining107:00 h

Genau wie beim Laufen waren die Rennrad-Einheiten sehr unterschiedlich aufgebaut, so gab es lange Einheiten bis zu 100 km aber auch viele Einheiten, die daraus ausgelegt waren den FTP Wert zu verbessern. Klar ist der FTP Wert nicht der Gleiche wie beim Laufen, aber der positive Effekt ist ganz klar bei Laufeinheiten zu sehen. Läufe wo es darum geht die Marathon- oder Halbmarathon-Pace über längere Strecken zu halten fallen mir zusehends leichter und der FTP Wert dort zeigt auch eine steigende Tendenz auf.

Das Wetter ist zu dieser Jahreszeit natürlich nicht immer optimal und so kam es in den vergangenen Wochen öfters vor, dass ich bis auf die Unterhose nass wurde oder aber mich durch Schlamm oder Schnee kämpfen durfte.

Beispiel von 3 Trainingswochen im Januar

TTB #50 – 03.04. – 05.04.

03.04.2020Heute musste einfach mal ein etwas anderer Lauf her, immer nur im Wohlfühltempo laufen ist irgendwann langweilig.
Der Plan sah wie folgt aus:
– 15 Minuten Einlaufen
– 6 x 100 m Sprints mit 100 m Pause danach
– 1 km Erholung
– 4 x 1,5 km Tempo mit einer ca. 4:30er Pace und 3 Minuten pause dazwischen
– 10 Miutn Cooldown

Einlaufen kein Problem, 100 m Sprints eigentlich kein Problem, doch nach dem letzten fragte ich mich schon, wie ich dann noch 4 x 1,5 km in der anvisierten Pace schaffen soll.
Nach dem 1 km locker war aber weder alles gut und die 4 tempo-Einheiten verliefen wirklich gut, so dass ich beim letzten auch noch Luft für einen Schlußsprint hatte.
Die 10 Minuten Cooldown taten dann gut um den Puls wieder in geordnete Bahnen zu bringen.

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04.04.2020Da ich meine alte Lady noch nicht für die Strassensaison vorbereitet hatte, ging es heute noch einmal auf die Rolle, um mein Wochenziel vom 100 km zu erreichen.
Ich teilte das Ganze in einen schnelleren und einen eher erholsamen Teil auf.
Die ersten fast 17 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 32,5 km/h brachten die Oberschenkel gut zum glühen und die Einheit erfüllte voll und ganz ihren Sinn und Zweck. Die darauffolgenden 17 km waren locker und entspannt, so dass sich die Beine ganz gut erholen konnten.
Jetzt reicht es aber mit der Rolle, morgen wird die alte Lady fit gemacht!

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05.04.2020Der Plan für Heute:
Einen Halbmarathon auf Zeit laufen!

Wettkampfbericht

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Datum/
Uhrzeit
03.04.2020/
16:34
04.04.2020/
16:54
04.04.2020/
17:29
05.04.2020/
10:07
DisziplinLaufenRollentrainerRollentrainerLaufen
Dauer1:15:5331:2643:01
Distanz15,55 km16,97 km17:21 km21,10 km
IntensitätMittelMittelLeichtHoch

TTB #49 – 30.03. – 02.04.

30.03.202010k – F**K Corona 🦠 Run
mein unterer Rücken zwickt zwar immer noch etwas, doch da ich auf dem Rollentrainer schon keine Probleme hatte, wollte ich heute, nach 6 Tagen, das Laufen mal wieder antesten.
Nach 100-200m dachte ich mir: „Kehr um, dass wird nix!“
Doch es wurde besser und bald spürte ich fast gar nichts mehr. So beflügelt legte ich bei der Pace etwas zu und so langsam reifte in meinem Kopf der Gedanke, daraus doch einen schnellen 10er zu machen. Die ersten 2 km waren zwar noch über einer 5er Pace, aber man kann ja auch spät durchstarten.
So wurde ich stückweise schneller und der Puls blieb über die ersten 7-8 km auch noch im GA1 Bereich. Nur am Ende stieg er dann etwas an, aber ich legte ja auch bei der Pace noch zu.
Am Ende hatte ich eine durchschnittliche Pace von 4:44 min/km und somit die 10 km in 47:27 Minuten abgeschlossen.
Gar nicht so schlecht!
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31.03.2020Um optimal in den Tag zu starten, gab es nach dem Aufstehen wieder eine Runde Yoga. Genauer gesagt, dieses Mal Yin Yoga für Rücken und Schulter | Verspannungen lösen und Faszien dehnen | Entspannung und Ruhe.
Das lange halten der Asanas tat richtig gut und so fühlte ich mich nach den gut 45 Minuten top fit für den Tag.
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31.03.2020Am Morgen noch das Yin Yoga, sollte es am Nachmittag doch etwas herausfordernder werden.
Also eine schöne Strecke in Watopia heraus gesucht mit 35 km und vor allem gut über 700 Höhenmeter. So sollten die Beine gut zu tun bekommen und der Schweiß würde nur so fließen.
Zu Beginn war die Strecke nur wellig, doch ab Kilometer 11 ging es für 11 km fast nur bergauf. Die durchschnittliche Steigung lag hier bei ca. 5-8% und an den steilsten Stellen bei 16%, da hatten die Oberschenkelmuskeln richtig was zu tun.
Heute hatte ich zum Glück keine Aussetzer bei der Leistungsübertragung, nur das Internet war nicht ganz so stabil wie gewünscht.
Am Ende war ich fix und fertig, durchgeschwitzt und happy die Runde absolviert zu haben.
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01.04.2020Langsam mal wieder etwas mehr Umfänge laufen und dafür heute mit einem lockeren 15 km Lauf begonnen.
Unterwegs habe ich mich schon gewundert, wie viele Großfamilien es mittlerweile wieder gibt. Ich meine ja nur, weil doch aktuell nur Personen zusammen spazieren gehen sollen, die auch zusammen leben!
Der Lauf war geradezu perfekt, optimales Laufwetter, volle Motivation und die optimale Pace erwischt, um im unteren GA1 zu bleiben.
Am Sonntag kann es dann weiter gehen, da gibt es dann die HM-Distanz.
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02.04.2020Schlecht geschlafen, müde und außerdem und mimimi!
Also ab auf die Matte und die müden Glieder wach gestreckt, gedehnt und alles ins innere wie äußere Gleichgewicht gebracht.
Gute 30 Minuten Yoga die sicherlich meinen Tag gerettet haben.
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02.04.2020Mach ich heute Pause oder … ne ich mach doch was. So ein bisschen Rollentrainer hat noch keinem geschadet und ein Stündchen habe ich auch gerade noch.
Also nach beendigen des Tages im Homeoffice schnell umgezogen und ab ging es ins Homegym!
Plan 30 km oder 60 min, was zu erst erreicht wird ist egal.
Es lief verdammt gut heute und ich hatte richtig Lust zu Powern. So erreichte ich natürlich auch zuerst die 30 km Grenze und dass mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 34 km/h.
Die beine waren danach etwas schwer, aber die können sich später auf dem Sofa ausruhen.
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Datum/
Uhrzeit
30.03.2020/
16:35
31.03.2020/
07:13
31.02.2020/
16:21
DisziplinLaufenYogaRollentrainer
Dauer47:2745:561:26:56
Distanz10,01 km35,44 km
IntensitätHartLeichtHard
Datum/
Uhrzeit
01.04.2020/
15:17
02.04.2020/
07:14
02.04.2020/
17:45
DisziplinLaufenYogaRollentrainer
Dauer1:18:3936:4854:05
Distanz15,1230,36 km
IntensitätLeichtSehr leichtMittel

TTB #48 – 25.03. – 30.03.

25.03.2020Plan:
Yoga Beweglichkeit, Dehnung, Entspannung | Hüften öffnen & Rücken mobilisieren | Zur Ruhe kommen

Ergebnis:
Einmal zu hektisch bewegt, Schmerz in der rechten Hüfte.

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Somit war meine Morgenroutine heute nicht so optimal und ich hoffe, dass etwas Wärme mir gut tut und ich morgen schon wieder fit bin.

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26.03.2020Den gestrigen Tag viel Wärme auf den schmerzhaften Bereich gepackt und immer wieder Tens-Gerät bemüht. Leider ist es noch nicht wesentlich besser geworden, deshalb probierte ich heute morgen mal ein paar ganz sanften Yoga Sequenzen aus. Insgesamt tat es sehr gut aber nach 12 Minuten hatte ich genug und packte wieder das Moorkissen auf die Stelle.
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27.03.2020Kein Sport nur Spazieren gehen. Solange ich mich bewege ist alles gut. Etwas Gartenarbeit hat mir richtig gut getan. Der Schmerz ist aber leider noch da.
28.03.2020Wenn mein Rücken Bewegung will, soll er sie bekommen. Heute 9 Stunden Gartenarbeit (neuen Zaun aufstellen), der Rücken hat super mit gemacht.
29.03.2020Nach der Gartenarbeit von gestern geht es mir überraschend gut, der Rücken zwickt immer noch und die Runde Yoga heute tat einfach nur gut und mal sehen ob ich heute noch Laufen gehe oder auf die Rolle.
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29.03.2020Laufen war heute nichts für mich, also ging es auf die Rolle um die 5te und letzte Stage der „Tour of Watopia 2020“ zu absolvieren.
Ich habe mich extra nur für die kurze Runde entschieden, da ich meinen Rücken nicht zu sehr beanspruchen wollte.
Nach einem kurzen Einfahren ging es los und ich konnte mich bei den ca. 120 Teilnehmern in einer Gruppe um Platz 20 einsortieren. Doch plötzlich, nach nur wenigen Kilometern, zeigte Zwift beim mir plötzlich keine Power und keine Trittfrequenz mehr an und ich stand, obwohl ich weiter trat. Genauso plötzlich fuhr ich wieder langsam an, doch meine Gruppe war schon weg.
Ich wunderte mich kurz und trat dann einfach weiter kräftig in die Pedale. Leider wiederholte sich das Ganze immer und immer wieder und ist auch schön im Diagramm bei Strava zu sehen. Keine Ahnung was das heute war, ob Zwift überlastet war oder ob es an meinem Equipment lag. Ich wurde so von Platz 20 auf Platz 92 durchgereicht, nicht dramatisch aber es nervte.
Mein Rücken hat gut mitgespielt, so dass ich Morgen mal wieder Laufen gehe.
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30.03.2020Früh aufstehen und ab auf die Yoga Matte.
Knochen sortieren, Beweglichkeit rein bringen und in eine hoffentlich sehr sportliche Woche starten.
Nach den 30 Minuten habe ich mich sau gut gefühlt, jetzt schaffe ich auch die nächste Woche Homeoffice!
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Datum/
Uhrzeit
25.03.2020/
10:09
26.03.2020/
19:13
29.03.2020/
11:45
29.03.2020
14:31
30.03.2020
07:16
DisziplinYogaYogaYogaRollentrainerYoga
Dauer34:4212:2031:301:00:5832:21
Distanz27,80 km
IntensitätSehr leichtLeichtLeichtLeichtLeicht

TTB #47 – 22.03. – 24.03.

22.03.2020Ausschlafen – Frühstücken – Core Training

So kann man in den Tag starten! Nach langer Zeit endlich mal wieder etwas Core Training. Ich habe hier zu lange nichts mehr getan, bzw. keine Zeit gefunden neben dem Schwimmen, Laufe, Radfahren und Yoga. Da aktuell kein Schwimmen möglich ist und ich doch etwas für den Oberkörper tun will, ist das Core bzw. Gewichts-Training ein ganz guter Ersatz.
Also heute viel für den Oberkörper getan und ich bin auf den Muskelkater gespannt!

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22.03.2020Core- bzw. Kraft-Training am Morgen, Mittags der derzeit obligatorische Mittagsspaziergang mit der Frau und danach dann noch eine schöne Runde Laufen.
Meine geplante 15 km Home-Run-Runde, die ich unter der Woche eigentlich Laufen wollte und dann abbrechen musste, stand für heute auf dem Plan. Optimales Wetter, zwar etwas windig und kalt, aber sonnig und somit das perfekte Laufwetter.
Die Runde verlief richtig gut, die Herzfrequenz immer im GA1 Bereich und die Beine fühlten sich die ganze Zeit locker an.
Viele Leute unterwegs, aber alle auf Abstand und somit kein Problem in der aktuellen Situation.
Mit dem Laufen haben wir zur Zeit doch einen optimalen Sport, zumindest solange wir noch für den Sport ALLEINE raus dürfen.
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23.03.2020Heutige Morgenroutine:
– Varianten vom Sonnengruß
– Yoga Bauch Workout | Core stärken | Nacken entspannen | Intensiv & Effektiv

Am Anfang war ich vor allem im unteren Rücken wieder total unbeweglich, erst nach den unterschiedlichen Varianten des Sonnengrußes wurde es besser.
Das Workout für den Bauch hat mich dann doch ganz gut zum Schwitzen gebracht und wach wurde ich dadurch zu 100%.

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23.03.2020Nach dem Homeoffice heute zuerst wieder etwas Gartenarbeit (das schöne Wetter muss man einfach ausnutzen) und hier auf alte betonierte Zaunpfähle mit dem Vorschlaghammer eingehämmert. Am Ende hatte ich dann noch soviel Energie übrig, dass ich mich auf den Rollentrainer begeben habe.
30 km in Watopia auf einem Rundkurs absolviert, immer schön an der GA1/GA2 Grenze. Am Ende brannten die Beine etwas, aber innerlich war ich glücklich.
Jaja, auch das Training auf dem Rollentrainer kann glücklich machen!
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24.03.2020Next Day – Next Morning Routine
Yoga für einen gesunden Rücken und geschmeidige Hüften | Verspannungen lösen & Energie tanken.
Geschmeidige Hüften wollte ich schon immer haben! *grins
War heute Morgen schon hart, nicht unbedingt die Vinyasas sondern eher das Aufraffen direkt nach dem Aufstehen etwas zu tun.
Am Ende bin ich aber wieder glücklich gewesen etwas getan zu haben und so super in den Tag gestartet zu sein.

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24.03.2020Mittagspause im Homeoffice etwas später als gedacht und geplant, dafür aber optimal genutzt mit einem Lauf bei Sonne und eisigem Wind.
Aktuell ist Bewegung noch wichtiger als sonst, denn so ein Lauf ist nicht nur Bewegung für den Körper, sondern auch für den Geist.
Die Runde heute war relativ kurz und verhalten, ging es mir doch mehr darum raus zu kommen.
Morgen muss ich mal eine Pause machen, ich merke dass ich mal wieder einen guten Recovery Day benötige.
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Datum/
Uhrzeit
22.03.2020/
10:22
22.03.2020/
14:28
23.02.2020/
07:38
DisziplinCore TrainingLaufenYoga
Dauer48:141:16:4833:18
Distanz15,11 km
IntensitätLeichtLeichtSehr leicht
Datum/
Uhrzeit
23.02.2020/
19:24
24.03.2020/
07:41
24.03.2020/
14:03
DisziplinRollentrainerYogaLaufen
Dauer54:4430:2546:07
Distanz30,12 km8,70 km
IntensitätMittelSehr leichtMittel

TTB #46 – 18.03. – 21.03.

18.03.2020Heute endlich die erste Ausfahrt mit meiner alten Lady in diesem Jahr. Noch dazu meine erste Fahrt im Freien mit den Aerobars und ich fragte mich schon, ob das gut gehen würde.
Geplant waren gleich mal 50 km, nicht kleckern sondern klotzen!
Der letzte Call im Homeoffice, dann schnell umgezogen und los ging es. Der erste Versuch mit den Aerobars in freier Wildbahn war schon sehr wackelig und ich frage mich sofort, ob dass überhaupt mal was wird. Doch nachdem ich mich zu Beginn gezwungen habe die Aerobars immer wieder zu nutzen, war es schon nach kurzer Zeit überhaupt kein Problem mehr.
Man tat dass gut mal wieder an der frischen Luft mit dem Rennrad unterwegs zu sein und nicht nur auf der Rolle zu schwitzen.
Meine Strecke führte mich zuerst von Erlangen über Fürth nach Kalchreuth. Am Kalchreuther Berg hatte ich zuerst so einen E-Bike Fahrer vor mir, den ich zum Glück an einer flacheren Stelle überholen konnte. Doch als es wieder steiler wurde, packte er mich wieder und ich meinte nur zu ihm: „So einen Motor will ich jetzt auch mal kurz haben!“ So kamen wir dann ins Gespräch und erklommen die letzten Höhenmeter während einem kleinen Plausch gemeinsam.
Von Kalchreuth aus ging es dann wieder hinunter nach Nürnberg, vorbei am Flughafen und weiter nach Fürth.
Kurz ein bisschen durch Fürth und dann noch über einen kleinen Umweg zurück nach Hause.
Am Ende standen dann doch etwas über 52 km auf der Uhr und es war ein sau gutes Gefühl endlich mal wieder unterwegs gewesen zu sein.
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19.03.2020Der 3 Tag im Homeoffice und die erste, ach nein, die zweite Aktion am Morgen war eine Runde Yoga (die erste Aktion war die Zubereitung eines guten Kaffees zum wach werden).
Es gab Power Yoga für Kraft und Beweglichkeit in den Armen, den Schultern & dem Bauch.
Die Beweglichkeit war schnell da und so waren auch die kraftvolleren Vinyasas heute kein Problem.
Frisch und munter ging es an den Schreibtisch im Homeoffice (erster Call gleich um 8:00 Uhr).
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19.03.2020So bei dem optimalen Laufwetter heute, waren 15 km auf einer Strecke geplant, wo ich so wenig Menschen wie nur irgend möglich begegnen könnte #RunAlone.
Doch schon als ich los lief, fühlte ich mich als ob mein Puls gleich durch die Decke gehen würde, doch der war noch ganz normal. Ich habe dann die Pace etwas raus genommen und es wurde etwas besser. Nach ca. 4,5 km bemerkte ich dann, dass ich total unterzuckert war. Ich schaltete in den Gehmodus um und fühlte mich richtig beschissen.
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Was war den hier los, hatte ich heute zu wenig getrunken oder gegessen? Ich ging ein paar hundert Meter, lief wieder an, ging wieder.
Na danke, mit den 15 km wird das heute wohl nichts.
Bei Kilometer 6 merkte ich dann, dass mein Körper die Energiebereitstellung umgestellt hatte und ich traute mich dann doch weiter zu laufen.
War schon echt komisch, hatte ich in der Form noch nie.
Ich lief dann doch noch 10 km, wobei sich die letzten 2 km wieder extrem locker anfühlten.
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Belohnung:
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Na morgen ist auch wieder ein Tag, mal sehen was da dann wieder geht.
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20.03.2020Ruhetag … naja zumindest sportlich, dafür aber 4 Stunden Gartenarbeit; Wurzeln der alten Hecke ausbuddeln … #KeinSpassNett
21.03.2020Die Gartenarbeit von Gestern hat mir an einigen Stellen einen netten Muskelkater beschert, deshalb nach dem Ausschlafen erstmal ab auf die Matte.
Yoga Deep Stretch Routine, den ganzen Körper dehnen und Beweglichkeit wieder herstellen.

Vor allem die Beweglichkeit wieder hinzubekommen war wichtig und nach der Runde Yoga ging es mir gleich viel besser. Da geht heute noch mehr!
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21.03.2020Nach dem mittäglichen Spaziergang (#StayHome), ging es für die Zwift – Stage 4 – Longer Ride – Tour of Watopia 2020 direkt auf die Rolle. Ca. 45 km mit 430 Höhenmeter hielt diese Stage, bestehend aus fünf Runden, für uns bereit.
Mein Plan war die ersten 4 Runden schön im GA1 zu bleiben, die Positionierung war dabei vollkommen egal. Die 4te Stage war auf Mountainbikes, da musste man schon ein bisschen mehr arbeiten, als auf den leichten Rennrädern. Die Runden verliefen relativ gut und ich konzentrierte mich nur auf mich. An den Anstiegen ließ ich alle ziehen und hielt meinen Puls so optimal im unteren GA1 Bereich.
Dann kam die 5te und letzte Runde, jetzt versuchte ich doch noch ein bisschen zu pushen und konnte einige andere Fahrer wieder überholen.

Am Ende war ich dann doch fix und fertig und war froh von der Rolle runter zu kommen.
Morgen geht es dann mal wieder zum Laufen. Da haben wir Läufer aktuell richtig Glück, dass wir unseren Sport draußen noch machen dürfen.
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Datum/
Uhrzeit
18.03.2020/
15:43
19.03.2020/
07:09
19.03.2020
16:08
21.03.2020
10:51
21.03.2020
13:52
DisziplinRennradYogaLaufenYogaRollentrainer
Dauer1:46:1333:1754:2140:071:53:52
Distanz52,62 km10,04 km49,94 km
IntensitätMittelLeichtMittelSehr leichtMittel

TTB #45 – 13.03. – 18.03.

13.03.2020Eine anstrengende Woche mit viel Arbeit geht zu Ende und wenn man dann etwas früher aus dem Büro zu verschwinden kann, um schwimmen zu gehen … ist dass der optimale Start ins Wochenende.
Heute stand viel Ausdauer auf dem Programm:
– 200m Einschwimmen
– 500m GA1
-1.000m GA1
-2x (50m GA1 + 50m GA1/2 + 50m GA2 + 50m GA1)
– 300m beliebig
– 100m Ausschwimmen
Mein Glück war heute wieder, dass im Bad nicht viel los war und man einfach nur schwimmen konnte. So konnte ich mein geplantes Programm optimal durchziehen und war nach den 3.000m noch immer voll motiviert und fit. Doch man muss wissen wann es gut ist.
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14.03.2020Bis jetzt habe ich über diesen netten Virus noch gar nichts geschrieben, doch er wird zum immer größeren Problem auf der Welt. Es kommt bereits jetzt zu immer weiteren Einschränkungen im täglichen Leben und das wird auch mein Training betreffen. Schwimmen wird in den nächsten Wochen nicht möglich sein, da alle Schwimmbäder geschlossen werden und einen Neon fürs Freiwasser besitze ich noch nicht.
Heute bin ich auf die Rolle und habe die nächste Stage bei der Tour of Watopia bei Zwift in Angriff genommen.
Etwas über 43 km und 350 Höhenmeter standen an und es lief eigentlich ganz gut.
Ich habe schnell mein eigenes Tempo gefunden und an den Steigungen eine schöne 80+ Trittfrequenz gefunden.
Wird immer besser, nur muss ich mehr Bergtrainings in Angriff nehmen.
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15.03.2020Geplant waren heute 30 km, geworden sind es lockere 11 km. Der Grund ist einfach, erst um drei Uhr ins Bett gekommen, etwas gefeiert und morgens bis 10:00 Uhr geschlafen. Aber das ist nicht so schlimm, es gibt neben dem Training noch das andere Leben und dass muss man ab und zu genießen, vor allem in der aktuellen Zeit.
Die 11 km waren am Anfang recht zäh, erst als ich auf die kleinen Trails in meinem nahe gelegenen Wald gekommen bin wurde es lockerer. Der Puls war auf Grund des fehlenden Schlafes heute etwas höher und ich habe ihn auch nicht in den Griff bekommen.
Am Ende war ich froh die 11 km gelaufen zu sein und bin voll motiviert für die nächsten Einheiten.
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16.03.2020Der Tag war crazy, viel zu organisieren, weil wir ab morgen alle aus dem Homeoffice arbeiten. Ich musste sicherstellen, dass jeder meiner Mitarbeiter alles hat was er braucht und das dauert bei manchen etwas länger.
Nachdem ich mir dann Zuhause auch alles eingerichtet hatte …
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… war zumindest noch etwas Zeit für eine Runde Yoga.
Also ab auf die Matte und 50 Minuten lang Vinyasas für den ganzen Körper durchflossen. Es tat wirklich gut, zum einen um geistig etwas runter zu kommen und zum anderen um den Körper zu fordern. Einige Vinyasas waren schon wieder recht böse, wer kommt nur auf solche Ideen.
Während diesen Vinyasas hatte ich aber noch zeit mir etwas Gedanken zu macht, was ich so sportlich tun will, wenn ich im Homeoffice bin und nur noch sitze. Mal sehen ob ich alles so hin bekomme und auch Lust habe.
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17.03.2020Erster Tag im Homeoffice und der Vorsatz war, diesen Tag mit einer Runde Yoga zu starten. Also um 7:00 Uhr aus dem Bett, Kaffee gemacht und ab auf die Matte.
Begonnen mit ein paar Varianten des Sonnengrußes und im Anschluss noch ein paar anstrengendere Vinysasas, um meinen Energielevel innerhalb kürzester Zeit hoch zu fahren.
Und danach ging es ab an den Schreibtisch … voll motiviert.
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17.03.2020Immer noch voll motiviert nutzte ich auch meine Mittagspause um mich etwas zu bewegen. Naja bewegen, also ich bewegte mich nicht von der Stelle, aber mein Körper arbeitete schon ganz schön.
So in der Mittagspause mal schnell die 3 Stage der Tour of Watopia 2020 durchziehen sollte schon gehen. Es lief auch wirklich gut, bis es zum Anstieg beim Vulkan in Watopia kam, da musste ich einige andere Fahrer wieder ziehen lassen und konnte mich nur am Ende des Anstieges wieder etwas vorarbeiten. Meine Ausdauer scheint zu passen, nur muss ich noch etwas mehr Druck aufs Pedal bekommen.
Die Stage mit Ihren knapp 23 km und 200 Höhenmeter war genau das Richtige für die Mittagspause. Nach den knapp 40 Minuten schnell geduscht etwas zu Essen geschnappt und wieder zurück zum Schreibtisch.
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17.03.2020Und weil es an dem Tag so gut lief, habe ich mir am späten Nachmittag meine Frau geschnappt und bin mit Ihr spazieren gegangen. Es war noch so warm (ca. 15-18 Grad), dass ich beschloss auch noch Laufen zu gehen.
Zuhause ab in die Laufklamotten und raus zum Kilometer sammeln. Ich wollte gar nicht schnell laufen, aber schon der erste Kilometer war unter einer 5er Pace. Ich hab dann versucht die Pace etwas rauszunehmen, aber es war heute so ein gutes Gefühl zu Laufen, dass ich irgendwann nur noch nach Gefühl gelaufen bin.
Für den letzte Kilometer war dann Entspurt mit einer 4:34 Pace angesagt und selbst dieser letzte Kilometer machte noch richtig Laune auf mehr.

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18.03.2020Zweiter Tag Homeoffice, wieder um 7:00 Uhr aufgestanden, den wichtigen Kaffee zubereitet und ab auf die Matte.
Es hatte mir gestern Morgen so gut getan, dass es heute einfach wieder ein muss war.
Nach dem Aufstehen war ich heute nicht gerade extrem beweglich, doch nach einer Einheit Yoga für Kraft, Beweglichkeit und innere Ruhe und den folgenden Übungen für den Nacken und die Schultern, war ich voll da und stürzte mich wieder an meinen Schreibtisch.
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Datum/
Uhrzeit
13.03.2020/
14:17
14.03.2020/
09:52
15.03.2020
14:48
16.03.2020
19:41
DisziplinSchwimmenRollentrainerLaufenYoga
Dauer1:04:351:24:1857:5350:29
Distanz3.025 m47,84 km11,22 km
IntensitätMittelMittelLeichtLeicht
Datum/
Uhrzeit
17.03.2020/
07:14
17.03.2020/
12:01
17.03.2020
17:26
18.03.2020
07:12
DisziplinYogaRollentrainerLaufenYoga
Dauer31:4239:4849:3535:43
Distanz24,12 km10,02 km
IntensitätSehr leichtMittelMittelLeicht

TTB #44 – 09.03. – 11.03.

09.03.2020Wenn die Woche noch jung ist, also wenn Montag ist, ist Schwimmtraining.
Mittlerweile schaue ich immer dass ich schon 10-15 Minuten vor dem Trainingsbeginn im Becken bin, um mich richtig Einschwimmen zu können. Die 200m beim Training reichen mir aus, um wirklich auf Betriebstemperatur zu kommen.
Heute sollte es wieder viel Techniktraining sein und zum Schluss noch Tempotraining.
Unsere Trainerin weiß leider wie sie uns leiden lassen kann und so gab es heute nach dem Einschwimmen in den ersten 30 Minuten viele nette technische Übungen. Ich weiß ja wie viel die bringen, aber nach der 3 Bahn nur Kraulbeine, weiß ich auch was ich getan habe, vor allem wenn man am Vortag im Training einen Halbmarathon gelaufen ist (Mimimimi).
Doch auch das Techniktraining geht vorbei und dann kommt das Tempotraining, viele mögen es nicht so, mir macht das richtig Spaß. Problem ist nur wenn auf einer Bahn zu viele schwimmen und der Tempounterschied zu groß ist.
Unsere Trainerin sagt zwar dann immer wir sollen mitten durchschwimmen, wenn Du aber Trainingskollegen hast, die nicht gerade an der Schwimmleine schwimmen sondern eher mittig, ist da kein Platz zum durchschwimmen.
Aber wieder viel gelernt und ich werde ein paar der Einheiten in mein „Allein-Training“ einbauen.
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10.03.2020Im Büro habe ich heute schon gemerkt wie meine Nacken-Schulter-Muskeln zumachte und es irgendwann nur noch schmerzte. Da ich am Abend eigentlich noch etwas länger auf die Rolle wollte, musste ich was gegen die Verspannungen tun.
Das Beste was es da für mich gibt, ist eine Runde Yoga mit vielen speziellen Asanas für die Rücken- und Schulter-Partie.
Kaum Zuhause gleich auf die Yoga-Matte und nach ein paar teilweise schmerzhaften Asanas ging es mir zu 75% besser.

Yoga muss sein, coole, hilfreich und entspannende Sache!

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10.03.2020Yoga brachte Linderung, so konnte ich mich den geplanten 50k auf der Rolle stellen.
Zum Glück gibt es auf Zwift wieder eine Tour, die Tour of Watopia 2020, mit im Angebot der Long Ride mit etwas mehr als 53k, also genau mein Ding.
Die Massen stürmten zu Beginn gleich wieder davon und ich ordnete mich brav im Mittelfeld ein. Plan war es so mit durchschnittlich 80% meines FTP Wertes unterwegs zu sein und den Durchschnittspuls im GA1 zu halten.
Die ersten 10k waren schnell rum, ich hatte eine kleine Gruppe gefunden, die mein Tempo fuhr und war ich gut aufgehoben. Kurz vor der Hälfte der Strecke, tat sich dann plötzlich eine Lücke auf, ich hatte wohl etwas vor mich hingeträumt. So musste ich erstmal für mich alleine arbeiten, was so ganz ohne Windschatten hart ist. Verliert man seine Gruppe, ist es extrem schwer wieder ran zu fahren und der Abstand wächst schnell und kontinuierlich.
Doch ich hatte Glück nach ein paar Kilometer schlossen ein paar andere Fahrer zu mir auf und ich schloss mich diesen an.
Die letzten 5-10k war es noch einmal hart, da hieß es Zähne zusammen beißen und nicht nachlassen.
Am Ende passten alle Werte, doch meine Beine waren danach schwerer als gedacht.
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11.03.2020Laufen mit Kollegen, so der Plan, doch einer kränkelte rum und der andere musste am Abend noch seinen Pflichten als Trainer beim Schwimmen nachkommen.
So war ich alleine und ich verwarf meinen Plan heute nur locker über die breiten Forstwege zu traben. Stattdessen sollten es 10k auf den Trails im Tennenloher Forst werden. Es galt so viele verbotene Trails zu belaufen, wie nur möglich. Warum verbotene Trails, nun weil die Förster in diesem Wald meinen es sei verboten auf den Trails zu laufen. Die einen sagen es sei wegen den Tieren im Wald verboten, die anderen wegen den gefährlichen Munitionsresten (früherer Truppenübungsplatz der Amerikaner). Gesetzlich tun sich die lieben Herren aber schwer, da sie jeden Weg, den man nicht betreten darf ausdrücklich kennzeichnen müsste und dass bekommt man in diesem Wald nicht hin! Die Verbotschilder an machen Wegen am Waldrand helfen ihnen hier auch nicht.
So war ich heute auf meinen Lieblingstrails unterwegs, genoss die schmalen Pfade, mal etwas langsamer und dann mal wieder etwas schneller.
Es hat sau viel Laune gemacht und mir wurde klar, ich muss in Zukunft wieder öfters direkt nach der Arbeit HIER laufen .
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Datum/
Uhrzeit
09.03.2020/
18:47
10.03.2020/
16:45
10.03.2020
18:30
11.03.2020
16:10
DisziplinSchwimmenYogaRollentrainerLaulen
Dauer1:03:26 (40:43)33:111:31:4351:49
Distanz2.125 m53,75 km10,05 km
IntensitätLeichtSehr LeichtMittelLeicht

TTB #43 – 04.03. – 08.03.

04.03.2020RESTDAY
… und somit gab es heute nur etwas Yoga.
Nach ein paar Sonnengrüßen zum aufwärmen gab es den neuen Vinyasa Flow von Mady Morrison den „Yoga Ganzkörper Flow | Bauch Beine Po & Rücken„.
Am Anfang ist der Flow ja noch relativ harmlos, aber zum Ende hin wird es böse 🙂 da brennt dann der Bauch und man sehnt sich nach der Schlußentspannung.
Aber es tut immer wieder gut und ich kann nur jedem empfehlen es mal auszuprobieren und keine Angst die Vinyasas verinnerlicht man irgendwann.
Für mich lief das Ganze heute unter dem Motto „Gentlemen Yoga“

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05.03.2020Heute gab es den Quassellauf mit Kevin.
Wenn ich in der Mittagspause mit meinen Arbeitskollegen oder heute nur mit einem Laufen gehe, ist das Wichtigste, dass wir uns noch unterhalten können. Pace und solche Dinge werden da zur Nebensache.
Heute ging unsere Runde wieder teilweise über die Trails im Tennenloher Forst mit zwei kurzen Fotosessions.
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Die 10k sind wie im Fluge vergangen und somit unsere Mittagspause leider auch. Doch diese Läufe sind es, die das Laufen zu dem machen, warum ich laufen gehe.
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05.03.2020Und weil ich den Hals wieder nicht voll bekommen konnte, gab es am Abend gleich noch mal eine Einheit auf dem Rollentrainer.
Der Plan war: Einfahren und dann beim „RRM Munich Super Ride (C)“ locker mitzufahren.
Das Einfahren hat ja noch super geklappt, aber der Super Ride … so ein schei… Event.
Geplant war mit zwischen 2,5 – 3,2 kg/Watt zu fahren, doch bei diesem Event hat jeder gemacht was er wollte und die Leaderin war ein Witz, hat nichts auf die Reihe bekommen und ist auch noch vorne mitgefahren. Das lustige ist dann, wenn man sich die Ergebnisse in Zwift Power ansieht.
Unterwegs waren bei dem Ride etwas über 200 Starter und wenn ich mir die Ergebnisliste ansehe, tauchen dort nur 81 auf. dass bedeutet der Rest wurde aus der Wertung genommen weil sie sich nicht an die 2,5 – 3,2 kg/Watt gehalten haben.
Wer sich etwas in Zwift auskennt wird es verstehen, der Rest wahrscheinlich nicht … sorry.
Was mich dabei so aufregt ist, dass ich locker in einer Gruppe fahren wollte, so wie es der Sinn dieses Events war und dann … nur Vollpfosten.
Doch am Ende war es zumindest für mich eine gute Trainingseinheit, mit etwas über 50 km und einer lockeren Durchschnittsleistung von 2,6 Watt/kg.

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06.03.20202.000 m standen heute beim Schwimmen auf dem Programm und es sollte irgendwie nicht so rund laufen, wie ich es mir gewünscht hatte.
Geplant war folgendes:
– 200m Einschwimmen
– 4x 25m GA2 +25m GA1 Kraulen
– 3x 100m GA1 Technik
– 2x 500m GA1 Kraul
– 2x 100m GA1-GA2
– 1x 100m Cooldown
Gemacht habe ich alles, aber es fühlte sich nicht so flüssig und locker an wie sonst.
Zwischendurch habe ich noch ein paar Tips von meiner Schwimmtrainerin bekommen, die zufällig auch da war. So konnte ich wenigstens auch noch mehr an meiner Technik feilen.
Die nächste Schwimmeinheit kommt bestimmt und wird dann wieder besser.
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07.03.2020Da das Schwimmen gestern schon nicht so gut gelaufen ist, wollte ich es heute auf der Rolle auch locker angehen.
Ich bin mal ohne Plan gestartet und wusste noch nicht wie lange und weit ich fahren würde. Also habe ich mir ein Event rausgesucht, welches definitiv mehr Kilometer hatte, als ich vor hatte. Somit konnte ich aussteigen wann ich wollte und musste nicht noch irgendwo anders fahren.
Also ab auf’s Rennrad und losgetreten. Nach dem Ärgernis mit dem letzten Event, habe ich mich heute gleich hinten eingereiht und nicht mal versucht an einer Gruppe dran zu bleiben und so konnte ich fahren wie ich wollte.
Die Strecke hatte alles zu bieten und so konnte ich etwas Kraft und Ausdauer trainieren.
Ab Kilometer 10 ergab sich dann doch noch eine gute 4er Gruppe, die sich gegenseitig gepushed hat.
Bei Kilometer 30 war dann Schluss für mich, zum einen reichte mir die knappe Stunde (der Schweiss floss eh in Strömen und zum Anderen gibt es auch noch das Familienleben.
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07.03.2020Am Nachmittag tat sich dann noch mal ein kurzer Slot auf, den ich für eine Runde Yoga nutzte. Ich muss hier unbedingt wieder mehr tun, denn ich spüre, das sich meine Muskeln an den Beinrückseiten verkürzen. Das lag früher schon immer am zuvielen Lauftraining und jetzt tut das Radfahren noch sein übriges dazu.
Also brav Vinyasas gemacht, die zum einen alles an den Beinen aufdehnten und zum anderen etwas für den untern Rücken taten.
Die 37 Minuten waren gut und stellenweise sehr schmerzhaft.
08.03.2020Lange Läufe müssen ja nicht immer länger und länger werden und so sollte es bei mir heute nur ein Trainings-Halbmarathon sein, in dem ich die erste Hälte schneller laufen wollte als die zweite Hälft.
Meine beiden Damen schliefen noch, als ich um 8:30 Uhr meine Standard-Heim-Halbmarathon-Strecke am Kanal startete.
Der erste Part sollte im GA2 stattfinden, mit eine 4:45er Pace. Das Ganze lief stellenweise auch recht gut, nur ab und zu verfluchte ich meinen heutigen Plan.
Nach 11 km gab es eine kurze Pause, schnell etwas Trinken, ein Gel nehmen und ab im GA1/2 mit einer 5:15er Pace die letzten 10 Kilometer bewältigen.
Das Gemeine heute war, dass der Wind aufgefrischt hatte und mir natürlich die ganzen restlichen 10 km direkt ins Gesicht blies.
Nach den gesamten 21,28 km und einer Zeit von 1:47:38 wusste ich was ich getan hatte … Danke Gegenwind!
Datum/
Uhrzeit
04.03.2020
18:58
05.03.2020
12:17
05.03.2020
18:24
06.03.2020
14:54
DisziplinYogaLaufenRollentrainerSchwimmen
Dauer40:4156:491:29:3843:00
Distanz10,13 km51,59 km2.000m
IntensitätSehr LeichtLeichtMittelMittel
Datum/
Uhrzeit
07.03.2020
09:30
07.03.2020
16:39
08.03.2020
08:29
DisziplinRollentrainerYogaLaufen
Dauer55:2537:011:47:38
Distanz30,14 km21,28 km
IntensitätMittelSehr leichtMittel